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Nach nicht ganz vier Wochen sah das Mädchen ganz frisch und gesund aus und hatte guten Appetit; der Fuß war wohl noch steif, doch konnte ihn das Kind schon einwärts biegen und so gehen, daß man kaum sehen konnte, daß ein Fuß etwas steif war. Das kranke Knie selber war noch etwas dicker als das andere. Nach weiteren drei Wochen war die Kur vorbei und der Fuß vollständig geheilt.

Auch seine übrigen Wunden an Arm und Beinen waren geheilt, und die einzige körperliche Folge jener unglücklichen Nacht war eine Mattigkeit, die er dem Blutverlust, dem langen Liegen und dem Wundfieber zuschrieb. Doch auch diese schwand von Stunde zu Stunde, denn ein frischer Mut und sehnsüchtige Gedanken in die Ferne verjagten gar bald solche schlimmen Gäste.

Der Ritter blieb daselbst einige Zeit, bis seine Wunden geheilt waren, Ywain aber ritt am folgenden Morgen weiter, bis ihn eines Tages der Zufall in den Wald, in die Nähe von Camelot führte, und zwar an einem Sonntag Abend zwischen Ostern und Pfingsten. Er war darauf bedacht, von keinem seiner Gefährten gesehen zu werden.

Du bist doch kein Prophet?‹ – Da lächelte er ihr zu und sagte: ›Gehe jetzt zur Stadt, die dort auf dem Bergesabhang liegt und zeige dich den Priestern.‹ Die Kranke dachte bei sich selbst: Er treibt seinen Spott mit mir, weil ich glaube, daß ich geheilt werden kann. Von ihm kann ich nicht erfahren, was ich wissen will. Und sie ging weiter.

Und was hat er für Grund! Ich bin ein Jude. Hat nicht ein Jude Augen? Hat nicht ein Jude Hände, Gliedmaßen, Werkzeuge, Sinne, Neigungen, Leidenschaften? Mit derselben Speise genährt, mit denselben Waffen verletzt, denselben Krankheiten unterworfen, mit denselben Mitteln geheilt, gewärmt und gekältet von eben dem Winter und Sommer als ein Christ? Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht?

So geht er mit seinen Verwandten um und wie schlecht sein Herz ist, davon kann seine nothleidende Mutter Firmin. Sie thun ihm sehr Unrecht, lieber La Roche! Eben dieser Vetter, den er soll fortgejagt haben, kehrt mit seinen Wohlthaten überhäuft und von falschen Hoffnungen geheilt in sein Dorf zurück! Narbonne. Eben mit diesem Vetter hat er sich recht gut betragen. La Roche. Wie? Was? Narbonne.

Der Kummer wird ebenso tödlich sein, wie die schreckliche Krankheit es hätte werden können, von der Sie mich geheilt haben. Ich halte mich nicht für sündig. Nein, die Gefühle, die ich für Sie gehegt habe, sind unwiderstehlich, ewig aber sie regen sich gegen meinen Willen, und ich will tugendhaft bleiben.

Man war von Anfang sehr ungläubig; als aber der kleine Muck eine Feige einem der Prinzen zu essen gab und Ohren und Nase dadurch in den alten Zustand zurückbrachte, da wollte alles von dem fremden Arzte geheilt sein. Aber der König nahm ihn schweigend bei der Hand und führte ihn in sein Gemach; dort schloß er eine Türe auf, die in die Schatzkammer führte, und winkte Muck, ihm zu folgen.

Wieder eingeschifft Ergreifen dich die Wellen schaukelnd, trüb Und bang verkennest du die Welt und dich. Vierter Auftritt. Iphigenie. Pylades. Pylades. Wo ist sie? daß ich ihr mit schnellen Worten Die frohe Botschaft unsrer Rettung bringe! Iphigenie. Du siehst mich hier voll Sorgen und Erwartung Des sichern Trostes, den du mir versprichst. Pylades. Dein Bruder ist geheilt!

"Schon gut, schon gut", unterbrach ihn der Scheik lachend und winkte den zweiten herbei. "Wer bist denn du?" fragte er ihn. "Herr, ich bin meines Amtes der Gehilfe eines Arztes und habe selbst schon einige Kranke geheilt." "Richtig", erwiderte der Scheik, "und Ihr seid es auch, der das Wohlleben liebet; Ihr möchtet gerne mit guten Freunden hier und da tafeln und guter Dinge sein?