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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Allein diese höhere moralische Vollkommenheit gehöret gerade zu jenem allgemeinen Begriffe nicht; sie stehet dem Individuo zu, aber nicht dem Geschlechte; und der Dichter, der sie seinen Personen beilegt, schildert gerade umgekehrt mehr in der Manier des Euripides als des Sophokles. Fußnote Fünfundneunzigstes Stück Den 29. März 1768
Und noch eine kleine Beobachtung gehöret hieher: diese nämlich, daß sie mit den schönen Worten weit sparsamer gewesen, als Herr Theophan allein im Hause war. Theophan. Gewiß? Herr Theophan! Herr Theophan! Sie sagen dieses Gewiß mit einer Art, mit einer Art, Theophan. Mit was für einer Art? Lisette. Ja! nun ist sie wieder weg. Die Mannspersonen! die Mannspersonen!
Herr Romanus hat seine Komödien zwar ohne seinen Namen herausgegeben: aber doch ist sein Name durch sie bekannt geworden. Noch itzt sind diejenigen Stücke, die sich auf unserer Bühne von ihm erhalten haben, eine Empfehlung seines Namens, der in Provinzen Deutschlands genannt wird, wo er ohne sie wohl nie wäre gehöret worden.
Da sprach ich: Die Hälfte gehöret schon Euer! Und die Hälfte gehört der Königin: was sich im Leibe Findet, als Herz und Leber und Lunge, gehöret, wie billig, Euern Kindern; ich nehme die Füße, die lieb ich zu nagen, Und das Haupt behalte der Wolf, die köstliche Speise. Als Ihr die Rede vernommen, versetztet Ihr: Sage! wer hat dich So nach Hofart teilen gelehrt? ich möcht es erfahren.
"Armes Kind, ich kann genesen Nur in einem selgen Tode, Nur vom Schmerz kann mich erlösen Blut des eingebornen Sohnes!" "Vater, schrecklich ist gewesen Euer finstrer Arzt Apone, Und ich muß noch Kräuter lesen, Die er alle hat verordnet!" "Kind, hast alle du gehöret, Die er zu mir sprach, die Worte? Sie zerschnitten mir die Seele Wie viel hundert giftge Dolche!"
Tellheim Was brauchen Sie zu Ihrer Beruhigung weiter als meine Versicherung, daß mir dieses Geld nicht gehöret? Oder wollen Sie, daß ich die unerzogene Waise meines Freundes bestehlen soll? Bestehlen, Madame; das würde es in dem eigentlichsten Verstande sein. Ihm gehört es, für ihn legen Sie es an!
In dem Skelette derselben müßte sie sich wohl endlich zeigen; aber das Skelett gehöret für den kalten Kunstrichter, und wenn dieser einmal glaubt, daß eine solche Hauptlehre darin liegen müsse, so wird er sie gewiß herausgrübeln, wenn sie der Dichter auch gleich nicht hineingelegt hat.
Ebenso unterscheiden sich die Schildereien der beiden Gattungen des Drama: woraus denn erhellet, daß, wenn ich den tragischen Charakter partikular nenne, ich bloß sagen will, daß er die Art, zu welcher er gehöret, weniger vorstellig macht als der komische; nicht aber, daß das, was man von dem Charakter zu zeigen für gut befindet, es mag nun so wenig sein, als es will, nicht nach dem Allgemeinen entworfen sein sollte, als wovon ich das Gegenteil anderwärts behauptet und umständlich erläutert habe.
Wenn Shakespeare nicht ein ebenso großer Schauspieler in der Ausübung gewesen ist, als er ein dramatischer Dichter war, so hat er doch wenigstens ebenso gut gewußt, was zu der Kunst des einen, als was zu der Kunst des andern gehöret. Ja vielleicht hatte er über die Kunst des erstern um so viel tiefer nachgedacht, weil er so viel weniger Genie dazu hatte.
Ach, die Augen sind es wieder, Die mich einst so lieblich grüßten, Und es sind die Lippen wieder, Die das Leben mir versüßten! Auch die Stimme ist es wieder, Die ich einst so gern gehöret! Nur ich selber bin's nicht wieder, Bin verändert heimgekehret. Von den weißen, schönen Armen Fest und liebevoll umschlossen, Lieg ich jetzt an ihrem Herzen, Dumpfen Sinnes und verdrossen.
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