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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Das dortige Kloster besaß die Haut des heiligen Dorotheus, der geschunden wurde; Simon, der Gerber, hatte das heilige Fell gegerbt, und diese kostbare Reliquie war durch mancherlei Hände endlich in den Besitz der Nonnen zu Macon gekommen. Diese stopften die Haut mit Baumwolle aus und stellten den Heiligen her, als ob er lebe. Sie gerieten aber aus übergroßer Verehrung auf ganz kuriose Spielereien und Abwege, so dass es die
Todtengräber. Hamlet. Warum ein Loh-Gerber länger als andre Leute? Todtengräber. Warum, Herr? weil seine Haut von seiner Profession so gegerbt ist, daß sie das Wasser länger aushält. Denn es ist nichts das einem todten Körper eher den Garaus macht als Wasser. Hier ist ein Schedel, der nun bereits drey und zwanzig Jahre im Boden liegt. Hamlet. Wessen war er? Todtengräber.
An einem Platze wurde Tran gekocht, an einem andern wurden Häute gegerbt, an einem Wege war eine Seilerbahn. Wenn der Junge nur Zeit gehabt hätte, ja dann hätte er hier alles mögliche lernen können!
Und eine kleine dünne Stimme antwortete ihnen: Wohin fahrt ihr? Wir fahren Kohle nach dem Süden, rief der Indier. Wo es Sonne gibt? sagte die kleine Stimme. So viel, daß sie dem Alten die Haut gegerbt hat, antwortete Mahot. Und nach einer Weile wieder die kleine Stimme: Wollt ihr mich mit euch nehmen? Mahot hielt im Kauen ein, und der Indier stellte den Krug hin, um zu lachen.
Erst am Morgen, als es Tag wurde, ließ ihn der Aschraker los; aber nun blieb er keinen Augenblick länger in der Hütte, sondern machte sich fort, als ob der Teufel hinter ihm her wäre; und alle Leute, die ihm begegneten sahen ihn an und lachten; denn er legte los, als ob er toll wäre, und aussehen konnte er nicht schändlicher, wenn man ihn gegerbt und geschunden hätte.
Und dem Krokodil, das über dem Eingang prangte, sagte man nach, daß es vorzeiten wirklich am Nil sein Unwesen getrieben, allwo es, etliche Heiden und Christen im Magen, dem Büchsenschuß eines Verwandten des Herrn Schnabel erlegen war, um gegerbt und entkröst als Emblem dem Ruf des Herrn Schnabel zu mehrerem Glanz zu verhelfen. Nein, es war gar nicht leicht, im "Krokodil" anzukommen.
Und seit der Zeit ist der Doktor Calmus nicht gut auf den Herzog zu sprechen. Andere sagen auch, er sei der Kundschafter gewesen zwischen dem Hutten und Frau Sabina und habe nur deswegen den Hund übernommen, weil er dadurch ins Schloß kam." "So? Mit dem Hutten hat er es gehalten?" sagte einer der Bürger. "Das hätten wir wissen sollen, so hätten wir ihm das Fell recht gegerbt, dem Lumpendoktor!
Eines sehr dunklen Abends rückte eine Schar Mädchen mit wenigen Männern in den Garten zum Goldenen Elchen ein, schwang Besenstiele und Stangen, vertrieb und prügelte die hinter Bäumen lauernden Burschen, die auf einer Wiese kosende Mariandel wurde aus ihren Träumen gerissen, windelweich gegerbt, alsdann gebunden in eine entfernte Scheune transportiert.
Der Mann aber hatte eine schlimme Frau, die ihm schon auf dem Hofe belfernd wie ein böser Hund entgegen kam, als sie den Mann mit leeren Händen aus dem Walde zurückkommen sah. »Wo bleibt das Holz, welches du bringen solltest?« schrie das Weib; der Mann erwiderte ruhig: »es bleibt im Walde und wächst.« Zornig fuhr das Weib ihn an: »O hätten doch alle Birkenreiser sich zu Ruthenbündeln zusammengebunden und dein träges Fell gegerbt.« Der Mann schwang heimlich die Goldruthe und sprach, ohne daß die Frau es hörte: »Der Wunsch erfülle sich an dir!« Da fing das Weib plötzlich an zu schreien: »Ai, ai! ai, ai! o wie weh! ai, ai! das geht durch Mark und Bein! ai, ai!
In dieser Schlacht haben außer den Schotten nicht die Engländer, sondern die Braunschweiger, Hannoveraner und Andere uns das Fell am ärgsten gegerbt, die pfiffigen Preußen mit ihrem alten Blücher kamen sehr zur unrechten Zeit und dort verzweifelten wir am Glücke des großen Kaisers, der nicht von uns Soldaten, sondern von den Marschällen und Generalen um theures Geld an die fremden Potentaten verschachert worden war.
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