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Wie Unwillen in eigenem Willen zu fremdem Gegenwillen wird, so wird Ein-bildung Zeit zu gegensätzlicher Vor-stellung Raum. Wie 'fressen' und 'gefressen werden' Eines ist im 'Fraß', wie Willen und Unwillen Eines ist im Verlangen, so ist Zeit Erscheinung und Raum-Erscheinung Eines in dir dein Verlangen, du selbst.

»Laßt den Braunen nur stehn« lachte aber der Bauer, »der kennt die Krippe und hat da schon manche Metze Hafer gefressen. Guten Morgen Landsmann, Ihr seid doch ein Deutscher

»Ja freilichsagte der Alte melancholisch. »Was das mit dem Unglücksstein ist, weiß ich zwar nicht, denn das habt ihr beiden damals unter euch allein ausgemacht; aber die Fische und die Wilden haben ihn bis jetzt gottlob noch nicht gefressen. Daß es dem armen Jungen aber besser hätte ergehen können und ohne meinen kleinen Bruder auch ergangen wäre, das steht gleicherweise fest.

"Ach, das weiß ich nicht," antwortete Gackeleia, "aber ich bin doch ganz gewiß Gackeleia; ach ich weiß es gewiß, die Augen schmerzen mich so sehr, ich habe gestern gar viel geweint, ich habe grosses Unglück angestellt, ich habe die Katze an das Nest der Gallina geführt; ich bin Schuld, daß sie gefressen worden, ich habe dadurch den guten Alektryo in den Tod gebracht, ach ich bin gewiß die böse Gackeleia;" dabei weinte sie so bitterlich und fuhr fort: "o du bist Gockel nicht; der Vater Gockel hat ganz schneeweiße Haare und einen weißen Bart und ist bleich im Gesicht und hat eine spitze Nase; du Schwarzer mit den rothen Wangen bist Gockel nicht; du bist auch die Mutter Hinkel nicht; du bist ja so hübsch glatt und anmuthig wie ein Turteltäubchen; die Mutter Hinkel ist klapperdürr wie ein Zaunpfahl; ich will fort in das alte Schloß, ihr habt mich gestohlen;" und da weinte das Kind wieder heftig.

Wohin er kam, ertönte dasselbe Ticken, verbreitete sich derselbe Geruch, fiel derselbe Nadelregen; Karr brauchte gar nicht mehr anzuhalten, um zu untersuchen, an diesen Zeichen erkannte er schon, wie die Sache stand. Die kleinen Raupen fanden sich überall. Der ganze Wald war in Gefahr, von ihnen kahl gefressen zu werden.

Nirgend wird die Pferdeschinderei stärker getrieben als in Göttingen, und oft, wenn ich sah, wie solch eine schweißtriefende, lahme Kracke für das bißchen Lebensfutter von unsern Rauschenwasserrittern abgequält ward, oder wohl gar einen ganzen Wagen voll Studenten fortziehen mußte, so dachte ich auch: »O du armes Tier, gewiß haben deine Voreltern im Paradiese verbotenen Hafer gefressen

,,Wird der Hund nur krank von dem Knochen, dann schließt sich wenigstens die Wunde", hatte die weise Frau gesagt; ,,stirbt er aber an dem Knochen, dann wird der steife Arm wieder beweglich, wie jeder andere." Der Hund hatte das schlechte Knöchlein gefressen, war aber ganz gesund geblieben. Versonnen schritt die Schwester weiter.

Die Männer faßten nun einmüthig den klugen Beschluß, dem todten Seehund das Fell abzuziehen und dasselbe an der Lanze zu befestigen, damit alle Welt daraus ersähe, was für tapfere Thaten sie verrichtet hätten. Den Leichnam ließen sie im Walde liegen, indem sie sagten: »Hat er früher Rinder und Pferde gefressen, so mögen sie jetzt ihn fressen

Die Frage entstand: Wer war Sturreganz? Ohne Zweifel ein Phänomen; ein Unikum; ein Weltwunder. Man mußte Uz sein und sich so viel gegrämt haben im Leben, so viel Bitterkeit gefressen, so viel Ungerechtigkeit und Schläge des Geschicks erlitten haben, um das zu begreifen. Wer war Sturreganz? Wo kam er her? Wer hatte je von ihm vernommen?

Denn als sie kaum darein den ersten Biß getan, So schnaubt und sprudelt sie, als wenn sie Glas gefressen. "Dich", spricht sie, "lobt der Mensch: so mag er dich auch essen. Oh! pfui, was muß er nicht für eine Zunge haben! An solcher Säure sich zu laben!" * O schweig nur dummes Tier!