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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Peters Mutter, die Brigitte, die am Tisch geflickt hatte, war aufgestanden und betrachtete nun mit Neugierde das Kind von oben bis unten; dann sagte sie: "Ich weiß nicht, Mutter, ob der
Er war Statthalter von Italien: in allen Städten wurden auf seine Anordnung die Befestigungen geflickt und verstärkt, die Bürger an die Waffen gewöhnt. Die Vertreter von Byzanz vermochten ihm in keiner Weise Gegengewicht zu halten. Ihre Heerführer hatten kein Glück, die Belagerungen von Tarvisium, Verona und Ticinum machten keine Fortschritte.
Er ist der erste, aus dessen Seele die Teile, in ein ewiges Ganze zusammengewachsen, hervortreten.« So Goethe in der Baukunst; bei der dritten Wallfahrt nach Erwins Grabe im Juli 1775 ruft er über dessen Meisterstück aus: »Du bist eins und lebendig, gezeugt und entfaltet, nicht zusammengetragen und geflickt .« Während daher das Genie schöpfergleich ein Ganzes, zu dem sich die Teile eben durch die zeugende Kraft von selbst zusammenfügen, hervorbringt, treibt die Philosophie gerade dem Lebendigen, das sie erkennen und darstellen möchte, den Geist aus; die Teile hält sie zwar in der Hand; aber das geistige Band, das sie zum Ganzen verflocht, ist zerrissen . Ebenso macht es auch die Chemie; sie sucht die Teile der schaffenden Natur in die Hand zu bekommen, im Glauben, daraus könne sie ein Ganzes bilden.
Wenn sie nicht so altväterisch erzogen wäre, so hätte sie die Reise trotz allem gemacht, aber ich wisse ja, wie die Mutter gewesen sei: lieber um und um geflickt, als einen Pfennig Schulden. Von der habe sie es auch, sie könne nichts dafür. Ich solle nur freudig sein in meiner Jugend, es sei gut, daß ich aus dem Engen hinausgekommen sei, sie wollte oft selber auch, sie wäre es.
Dabei war auch noch stets der Arbeitskorb voll, geflickt mußte werden und genäht, niemand durfte merken, daß die Verhältnisse der Familie ihrem Rang nicht mehr entsprachen. Sehnsüchtig schweiften die dunkeln Augen der Arbeitenden oft genug zu den Büchern, die erwartungsvoll mit blanken Goldlettern auf dem Rücken von dem kleinen Regal zu ihr herübersahen.
Und plötzlich stand vor ihm ein Mann von rauher Gestalt, Mit einem Mantel bedeckt von wilden Katzenfellen, Der, grob zusammen geflickt, die rauhen Schenkel schlug; Ein graulich schwarzer Bart hing ihm in krausen Wellen Bis auf den Magen herab, und auf der Schulter trug Er einen Cedernast, als Keule, schwer genug Den größten Stier auf Einen Schlag zu fällen.
Neben alledem mußten die Hemden und Hosen der Buben geflickt werden, und noch so vieles war zu tun, daß Wiseli nie wußte, wenn es fertig war. Den ganzen Tag durch hieß es an allen Ecken, wo es etwas zu tun gab: »Das kann das Kind machen, es hat ja sonst nichts zu tun«, so daß es dem Wiseli manchmal ganz schwindelig wurde, weil es gar nicht wußte, wo anfangen und wie fertig werden.
Der Sand und Wogenschlag empfingen uns, warmer Wind und ein Licht, das uns taumelnd machte und in eine herbe Verzücktheit von Lust und Unschuld hob. Ihre Kleider wehten von den Hüften wie buntes Licht, sie lagen bald hier und dort im Sand umher, bei meinen groben Stiefeln, die einst der Schuster Stevenhagen geflickt hatte.
Er konnte zwar nicht wie Frankreich Millionen, den Schweiß der Untertanen, auf seine Hauptstadt verwenden. Aber Herrscherlaune hat auch an Berlin gearbeitet, geflickt, herumgeputzt, hat Wälder abgehauen und kommandiert: Hier wird jetzt ein neues Stadtviertel angelegt! Alle Mittel schienen dafür gerecht.
Die von Anders war jetzt geflickt und abgetragen, sein kräftiger, wohlgewachsner Körper steckte wie in einem Bündel Lumpen, und zugleich hörte Baard die goldne Uhr in seiner eignen Tasche picken.
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