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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wir haben viel füreinander gefühlt, Und dennoch uns gar vortrefflich vertragen. Wir haben oft "Mann und Frau" gespielt, Und dennoch uns nicht gerauft und geschlagen Wir haben zusammen gejauchzt und gescherzt, Und zärtlich uns geküßt und geherzt.
Aber ihr müßt auch gefühlt, gesehen haben, daß jene öffentlichen Stimmen, die den Marktschreier rügten, der den Verblendeten Gift verkauft, nicht selten in eure Häuser gedrungen sind. Ich habe gefühlt wie ihr, und der Ausspruch jenes alten Arztes fiel mir bei: "Gegen Gift hilft nur wieder Gift."
Ob sie ihr eigenes Leben einmal, wie Sie sagen, ein einziges Mal im Vollen gefühlt hat, weiß ich nicht, aber daß sie in dem Jungen ihr Dasein spürte, das will ich wohl beschwören. Ich kenne sie danach! Wenn er abwesend war, so war es ihr einziger Trost, daß sie saß und las. Ich sage Ihnen, sie las und was las sie?
Und am meisten hatte sie dies beim letzten Zusammensein gefühlt, und sie freute sich mitten im Schmerz des Verlustes, daß sie ihn dieses letzte Mal noch so innig an ihr Herz gezogen, sich noch einmal so ganz von ihm, besessen und durchdrungen gefühlt hatte.
"Nie hab' ich," schrieb er an Sophie la Roche, "mehr Liebe für einen Menschen gefühlt, als für den Verfasser des Götz und Werther. Seine Freundschaft würde mich glücklich machen. Aber er will nicht mein Freund seyn. Er will die Freude haben, vor der Welt sein Spiel mit mir zu treiben, und in die Art, wie er's thut, bringt er alles, was Beleidigungen verzeihlich macht.
So kenn ich dich nicht: ich habe niemals ehrliche Leute um mich gehabt; alle die ich hatte waren Spizbuben, um Galgenschwengeln beym Essen aufzuwarten. Flavius. Die Götter sind Zeugen, daß niemals ein armer Verwalter einen aufrichtigern Schmerz für seinen zu Grunde gerichteten Herrn gefühlt hat, als meine Augen für euch. Timon. Wie? weinst du?
Dies alles ist ja vorüber, dies alles liegt nicht mehr an meinem Wege." Regungslos blieb Siddhartha stehen, und einen Augenblick und Atemzug lang fror sein Herz, er fühlte es in der Brust innen frieren wie ein kleines Tier, einen Vogel oder einen Hasen, als er sah, wie allein er sei. Jahrelang war er heimatlos gewesen und hatte es nicht gefühlt. Nun fühlte er es.
Er hatte sich in ihrer Nähe, in ihrer Gesellschaft so glücklich gefühlt, daß er sich einen freundlichen, teilnehmenden, aber ruhigen und auf nichts hindeutenden Brief an den Hauptmann ausdachte.
Nie wäre er hingegangen, wenn er sich nicht so einsam gefühlt hätte, wenn sie ihn nicht an jenem Nachmittage gesehen und wenn sie nicht so schön gewesen wäre! Denn sie war so schön, daß er sie nie vergessen hatte. Als er diesen zweiten Brief bekam, fühlte er es; und er zerriß ihn nicht, sondern steckte ihn zu sich. Dann wieder kamen ihm diese Aufforderungen dumm und schamlos vor.
Alles war Friede, Glück, Ruhe gewesen. Dann hatten sie in einem Waldesdickicht gelegen. Sie hatten gegessen und getrunken, gespielt und gelacht. Nicht ein Gedanke an vergangne Zeiten! Das Gewissen schwieg wie ein gesättigtes Kind. Früher, wenn der erste Mann betrunken an ihrem Fenster vorbeigetaumelt war, hatte sie einen Stich in der Seele gefühlt.
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