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Mit dreihundert Mark war alles in zwanzig Minuten gemacht, und ich hatte das Kind. Dann war ich um eine Pflegeschwester aus. Das hat länger gedauert. Das hat unsinnig lange gedauert. Die ganze schöne Eselsszene habe ich im Theater verpaßt. Die Pflegeschwester ist nun mit der Luise in unserem Hotel. Nummer 187 wohnen sie. Bald fahren sie nach einem Erziehungsinstitut in Thüringen.

Als das Gespräch noch eine Weile gedauert hatte, trennte man sich und bestellte sich auf einen Spaziergang, der noch vor dem Mittagessen statt finden sollte. Auf dem Sandplatze vor dem Rosengitter an dem Hause wollte man sich versammeln. Wir kleideten uns in andere Kleider und kamen vor dem Hause zusammen.

Wenn jeder Augenblick mich durchschauert, Was soll ich fragen, wie lang es gedauert! Huri Abwesend bist denn doch auch einmal; Ich merk es wohl, ohne Maß und Zahl. Hast in dem Weltall nicht verzagt, An Gottes Tiefen dich gewagt. Nun sei der Liebsten auch gewärtig! Hast du nicht schon das Liedchen fertig? Wie klang es draußen an dem Tor? Wie klingt's?

Der Fremde lüpfte mit demutsvoller Höflichkeit den Hut; hierauf ging er und verschwand in der Richtung gegen die Schwanengasse. Während des ganzen Auftrittes, der etwa acht bis zehn Minuten gedauert hatte, war also nicht ein einziges Wort aus Caspars Lippen gekommen. War es Freude, die Caspar empfand? War Freude so beschaffen, daß einen dabei fror bis ins Mark?

»Sie hat auch lange gedauert, mein lieber Freund«, sagte Risach, »aber wir haben sie für dich zu Stande gebracht, und sie wird genau in dein Glashäuschen passen oder leicht einzupassen sein; außer du zögest vor, die Schnitzereien in den Drenhof bringen zu lassen.« »So wird es auch geschehen, mein Freund«, sagte mein Vater. Nun ging es erst an ein Danksagen und an ein Ausdrücken der Freude.

Sie wäre durch einen Pistolenschuß ihres Vaters oder ihres Bruders getötet worden und ihre Marter hätte nur einen Augenblick gedauert: aber der Himmel hatte es anders beschlossen. Superis aliter visum.

Oder auch wie der bloße Zuruf eines unverständlichen Geschöpfes, das irgendwo gleich ihnen durch die Büsche brach. Sie schritten auf den Ton zu, blieben stehen, schritten wieder weiter. Im ganzen mochte es wohl eine Viertelstunde gedauert haben, als sie aufatmend laute Stimmen und die Klänge einer Ziehharmonika unterschieden.

Im Stall wollte Niemand etwas davon gewußt haben, daß er sein Pferd bestellt gehabt Einer schob die Vergessenheit natürlich auf den Andern, und Dollinger's Stallknecht mußte die Leute sogar erst zusammensuchen, bis er das Pferd bekam, deshalb hatte es so lange gedauert.

Die am Morgen aus dem Tal herauftönenden Kirchenglocken trieben sie zur Flucht vom Lager, und sie kamen zu einer Sennhütte, wo sie Milch und Brot empfingen. Dann wanderten sie weiter, und mittags und abends stillten sie den Hunger von dem Vorrat, den ihnen der Senner gegeben, und den sie an den folgenden Tagen erneuerten. Wenn die Nacht kam, glaubten sie Himmel und Sonne nur einen Augenblick gesehen zu haben, weil ihnen die Finsternis erwünscht und natürlich war. So lebten sie, ich weiß nicht wie lange, gleich verirrten Kindern, völlig ineinander geschmiedet, ohne Erinnerung an Vergangenes, ohne Erwägung der Zukunft, leidenschaftlich in Trotz und Furcht, denn die Angst vor dem, was sie bei den Menschen erwartete, hielt sie in der Einsamkeit fest. Eines Tages nun kam ein Hirt auf sie zu, der sie schon von weitem mit Verwunderung betrachtet hatte. Er erkannte sie, stand scheu vor ihnen und machte ein böses Gesicht. Sie fragten ihn, was sich drunten im Gau ereignet habe, und er erzählte, daß die Goldreiner schon am Pfingstmontag über den Fluß gegangen seien, um die in Morter wegen der entführten Jungfrau zur Rechenschaft zu ziehen. Die aber hätten die Beschuldigung zurückgewiesen und im Gegenteil die andern verklagt, daß sie an dem jungen Tappeiner sich vergangen hätten. Die Redeschlacht habe so lange gedauert, bis die von Morter zu Hirschfängern und Flinten gegriffen, um die Eindringlinge zu verjagen. Am nächsten Tag sei das Gerücht gegangen und wurde bald Gewißheit, daß zu Schlanders die Pest ausgebrochen sei; der Affe, den die welschen Gaukler mit sich geführt, habe die Krankheit eingeschleppt. Ein großes Sterben habe begonnen; von feindlichen Unternehmungen zwischen beiden Dörfern sei nicht mehr die Rede, und man glaube, die