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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Belisar saß auf einem Feldsessel: darüber war eine Löwenhaut gebreitet: ihm zur Linken thronte die schöne Antonina auf einem Pardelfell. Ihre wunde Seele hatte in dem Nachfolger des heiligen Petrus einen Arzt und Helfer zu finden gehofft. Aber bei dem Anblick der weltklugen Züge des Silverius zog sich ihr Herz zusammen. Belisar erhob sich beim Eintritt des Papstes.

Über Friedrich von Preußen zu sprechen, wie es zum heutigen Plan gehörte, war ihm Leidenschaft; er zeichnete den Menschen als hätte er mit ihm gelebt; er war ihm der große »Freund«; als er die Beziehung zwischen Friedrich und Katte schilderte, den Zwist mit dem Vater, Kattes Gang zur Hinrichtung vor dem Fenster von Friedrichs Gefängnis, war etwas Schwärmerisches über ihn gebreitet, in ergreifendem Gegensatz zur Härte, ja häufigen Dürre seiner Natur.

Tische und Bänke sollten aus dem Saale der Guttempler und Tassen und Teller vom Kaufmann entlehnt werden. Zwei Grubenarbeiterfrauen, die in den Truhen allerlei Vorräte hatten, die sie, so lange sie hier in der Einöde wohnten, nicht gebrauchten, nahmen der Schwester zuliebe feines Tischzeug heraus, das auf die Kaffeetische gebreitet werden sollte.

Als wir zwischen den Bäumen heraustraten, wurde ich fast vom Sonnenschein geblendet, der in vollstem Glanze vor uns über die weite Meeresbucht gebreitet war. Und in diesem Sonnenglanze lag auch sie; die Fischer traten bei unsrer Annäherung zur Seite, und wir konnten sie ungestört betrachten. Es war kein Zweifel mehr.

Heidi musste mit seinen zwei Geißen in den Stall eintreten und die Tür zumachen, sonst wäre der Peter niemals mit seiner Herde fortgekommen. Als das Kind dann in die Hütte zurückkam, da sah es sein Bett schon wieder aufgerichtet, prächtig hoch und duftend, denn das Heu war noch nicht lange hereingeholt, und darüber hatte der Großvater ganz sorgfältig die sauberen Leintücher gebreitet.

Ein lichtes Feuer brannte, wollne Decken wurden über ein Lager gebreitet, Pelze, Felle und was Erwärmendes vorrätig war, schnell herbeigetragen. Hier überwand die Begierde zu retten jede andre Betrachtung. Nichts ward versäumt, den schönen, halbstarren, nackten Körper wieder ins Leben zu rufen. Es gelang.

In einer Ecke stand ein amerikanischer Schaukelstuhl, auf dem Tisch am Fenster lag eine schöne Plüschdecke, und eine andre schöne Decke war über das Bett gebreitet. An den Fenstern hingen in reich geschnitzten Rahmen die Photographien der fortgezogenen Kinder und Enkel, auf der Kommode standen hohe Vasen und ein paar Leuchter mit dicken gedrehten Kerzen.

Unten lag die Stadt, weit und wohllüstig über die Ebene gebreitet, wie ein flimmernder, glitzernder Teppich, die Abendglocken, die immer anders sind als Morgenglocken, tönten herauf, der See lag schwach gezeichnet, in seiner zarten unaussprechlichen Form zu Füßen der Stadt, des Berges und der vielen Gärten.

Er war bei aller Begeisterung eigentlich ein Kind, dem entging, daß die Schicksale der Nationen keineswegs auf den Rollschuhen entzündeter kleiner Patrioten liefen. Er war der Trümmerhaufen einer abgeschiedenen Zeit aber immerhin sehr interessant, wie er, dampfend vor Zorn, mit seinem großen Körper über den Klubsessel gebreitet dalag. Granuella stand noch an der Wand.

Kahn um Kahn rauschte in ein Gewebe von Binden, in warmes Wasser kniehoch sprangen die Frauen, hoben Muscheln in das Licht, riefen und schwangen mit den Armen das Schiff auseinander da hing das Ufer vor ihnen, und alte Bäume standen mit Wipfelnestern riesig in Schatten gebreitet. Über die Wiesen springend, ergriffen die Frauen das Heu und warfen sich hinein.

Wort des Tages

araks

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