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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Die Mutter legte das Buch neben die Mutter Gottes auf die gehäkelte Decke, welche über die polierte Kommode gebreitet war. ,,Morgen gehe ich mit dem Buch zu Frau Benommen . . . Vorwärts!" Winnetou sah seine Mutter entsetzt an. ,,Wird's bald!" Langsam ging er zur Kommode, nahm aus der Schublade ein Lineal aus Eichenholz und reichte es der Mutter.
In bürgerlicher, kollegialer und freundschaftlicher Gemeinschaft, kaum mit dem Begriff eines Vorgesetzten, kaum mit dem Begriff einer Gefolgschaft, hat diese auserwählte Freischar über Deutschland ein neues Wirtschaftsleben und ein neues Netz industrialer Gesetzmäßigkeiten gebreitet.
Man schickt ihn zu den Großeltern nach Altenberg, im Haus darf er nicht mehr bleiben, Frau Agathe muß Ruhe haben. Das kleine Bübchen jauchzt, da Engelhart possenhaft vor ihm hertanzt, es weiß nicht, daß es bald sterben wird. Drüben im Dorf wartet der Tod auf Benjamin, der Tod hat die Nebelschwaden aufs grüne Land gebreitet.
Decken wurden auf den neu hervorsprossenden Rasenteppich gebreitet, die Gräfin wurde sanft und vorsichtig aus dem Wagen gehoben, durch Kissen, die sich vorfanden, ihr Haupt gestützt, und so lag sie sanft und warm und weich, und Graf Ludwig kniete neben ihr und rieb ihr mit der von gewürzreichen Oelen gesättigten geistigen Flüssigkeit, die so falsch kölnisches Wasser heißt, und kölnischer Weingeist heißen sollte, die Schläfe.
Das ist das einzige wirklich Helle an ihr, es ist gleichsam eine Erinnerung an den Glanz des Tages, an das Licht der Sonne ganz will es sie doch nicht lassen. Es ist sonnenwarm und mitten am Tage ... Die Eule sitzt satt und tagesschlaff zusammengesunken über ihrem Stand, die langen Schwungfedern gleich einem wärmenden Unterrock über ihre Fänge gebreitet.
Blüthenweiß und fein geplättet war auf den Legebrettern, um sie nur halbwegs zu bedecken, die Wäsche Stück für Stück nebeneinander gebreitet. Alles geflickt und wieder geflickt mit beispielloser Sorgfalt. Ich hatte meiner Mutter oft einen Vorwurf gemacht aus diesem Sparsamkeitsfleiße.
Jetzt sind Felder, Wiesen und Weiden über das ganze Hügelland gebreitet, und einige Reste der alten Waldungen schauen ernst auf diese Gründe herab. Das Haus meines Vaters stand außerhalb des Ortes in der Nähe einiger anderer, war aber doch frei genug, um auf Wiesen, Felder, Gärten und im Süden auf ein sehr schönes blaues Waldband zu sehen.
Die Frau des Gärtners war zur Wache bestellt worden, aber sie schlief fest in einem Sessel neben der Toten; auf dem Teppich vor ihr kauerte seltsamerweise der Neufundländer. Dietrich trat zur Bahre und blickte auf die marmorn-ruhende Gestalt herab, über die bis an den Hals ein graues Tuch gebreitet war. Unheimlich blumenhaft, wie das Gesicht aus dem Dunkel sproßte.
In der Voraussetzung, in einer der luftigen Hütten, in welcher noch dazu in letzter Zeit Kühe gewesen waren, sicher vor allem Ungeziefer zu sein, hatte ich meine Teppiche auf das abessinische Rohrlager gebreitet, aber nach Mitternacht wachte ich auf und fühlte, dass ich an hundert Stellen gebissen und gestochen wurde; eine Legion Wanzen war aus dem alten Ruhebett hervorgeeilt und hatte sich meines Körpers bemächtigt.
Der alte Binder hatte eine Decke über die zerschmetterten Glieder gebreitet. Benno hatte die Augen geschlossen, seine rechte Hand tastete suchend durch die Luft und geriet an Direktor Birrons welke Finger, die er sogleich umschloß und zärtlich streichelte.
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