Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 28. Juni 2025


Doch antwortete er nicht, bis sie ihn nochmals gefragt hatte, worauf er ernsthaft nickte. »So nehmt das Briefchen hier, wenn es niemand sieht, und legt mir eine hübsche und passende Antwort dafür hin! es handelt sich um einen Scherz und Ihr sollt nicht im Schaden bleibensagte sie, steckte die Epistel durch das Laub des Hages und eilte davon, wie von einer Schlange gebissen, sich auf ihrem Stübchen verbergend.

Freilich sehe ich, daß ich mich verirrt habe; aber sagt mir, ihr Herren, ist ein Wirtshaus oder ein Hof in der Nähe, wo ich mich die Nacht über etwas erholen und für die Wunden sorgen könnte, die eure Hunde mir gebissen haben

Des Nachts nur geschah es, daß er in jene Stadtgegend schlich, zu einer Stunde, wo hinter der verhängten Scheibe keines Lokals mehr die Schatten von Oberlehrerköpfen mit den Gebissen klappten. Dann machte Unrat, scheu, feindselig und voll bittern Verlangens, eine weite Runde um das Hotel zum Schwedischen Hof. Einmal trat ihm dabei aus dem Dunkel ein Mensch entgegen und grüßte: es war Lohmann.

Klärle atmet auf; im ersten Schreck hat sie schon geglaubt, am Ende gar den Menschen heiraten zu sollen, der ihr den furchtbaren Schimpf angethan. „Du meinst, ich solle überhaupt heiraten!“ „Ja, den Kaspar!“ Klärle kreischt auf, wie wenn eine Schlange sie gebissen hätte: „Den, nein, niemals, lieber sterben!“ „Nicht so hitzig, Maidle! Mit dem Sterben hat es Zeit!

Wenige Minuten darauf aber schrie plötzlich eines der Kinder laut auf, die Schlange hatte ihrerseits deren Verfolgung nicht aufgegeben und nun eines derselben in die Ferse gebissen. Eine Viertelstunde später war das Kind eine Leiche.

Der Schäfer aber, der hinter dem Garten eben mit den Schafen vorbeitrieb, als der Mantheysche Schuß fiel, hat erzählt, es sei neben ihm ein altes Weib über den Weg hingehinkt, die habe jämmerlich gewinselt und geheult, und sie habe ihm geklagt, des Krügers großer Hund habe ihr den Fuß blutig gebissen.

Wir hatten einen Grafen in der Nachbarschaft, der sich furchtbare ausländische Hunde hielt. Mir zittern die Knie; ich stürze zu einem Spiegel, um zu sehen, ob ich nicht gebissen bin. Nein, Gott sei Dank, nichts zu sehen; nur ist mein Gesicht grün. Indessen liegt Nymphodora Ssemjonowna auf dem Diwan und gluckst wie eine Henne. Das ist auch wohl begreiflich: erstens die Nerven und zweitens die Empfindsamkeit. Sie kommt aber wieder zu sich und fragt mich, mit so matter Stimme, ob ich noch lebe. Ich sage ihr, daß ich noch lebe und daß Tresor mein Retter ist. ›Ach,‹ sagt sie drauf, ›welch ein Edelmut! Hat ihn also der tolle Hund erwürgt?‹ ›Nein,‹ sage ich, ›er hat ihn nicht erwürgt, aber stark verletzt.‹ ›Ach,‹ sagt sie wieder, ›in diesem Falle muß man ihn sofort niederschießen!‹ ›Nein,‹ sage ich, ›damit bin ich gar nicht einverstanden; ich will versuchen, ihn zu kurieren

Da kehrte sich endlich Otto wieder der Schultür zu mit einem furchtbaren Grimm auf seinem Gesicht, denn er wußte ja, in den sauren Apfel mußte nun gebissen werden, oder morgen folgte die erniedrigende Strafe des Festsitzens, die wollte er nicht an sich kommen lassen.

Wie ein armer Verlohrner in diesem dünnen Helm zu wachen? Meines ärgsten Feindes Hund, wenn er mich gleich gebissen hätte, sollte in einer solchen Nacht bey meinem Feuer Plaz bekommen haben; und du, armer Vater, warst genöthiget, in einer armseligen Hütte bey Schweinen und verworfnen Elenden auf kurzem halbverfaultem Stroh zu übernachten. O Jammer! Jammer!

Sie hörte den Wagen vorbeirollen, ohne mehr als höchstens ein ganz klein bißchen zu zittern; sie wurde von der Nordlandsköchin, die mit ihrem Korb auf den Markt ging, angesprochen, und obgleich sie dabei ein Gefühl hatte, als werde sie von einer Schlange gebissen, starb sie doch nicht daran.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen