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Aktualisiert: 31. Mai 2025
»So mag er kommen!« antwortete die Marquise, mit einer Gebärde des Unwillens, die dem Priester einen traurigen Empfang verkündete. Sie wollte sich ohne Zweifel durch eine kurze, offene Erklärung gegen seine weiteren Zudringlichkeiten schützen.
Die Frauen haben ein unnachahmbares Talent, ihre Gefühle ohne allzu große Worte auszudrücken; ihre Beredsamkeit liegt vor allem in der Betonung, in der Gebärde, in Haltung und Blick. Lord Grenville verbarg den Kopf in den Händen, denn Tränen rollten ihm aus den Augen. Dieser Dank war der erste, den Julie ihm seit ihrer Abreise von Paris zollte.
Seit sieben Jahren ist ihm niemals ein Wort, ein Gefühl, eine Gebärde entschlüpft, die einen Mißklang in die göttliche Harmonie seiner Rede, seiner Liebkosungen und seiner Liebe hätten bringen können. Er hat mich immer nur mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen und mit freudestrahlenden Augen angesehen.
Der linke Arm, von dem noch nicht die Rede war, scheint seinen Anteil an unserer Deutung zu fordern. Seine Hand ist mit weicher Gebärde in den Schoß gelegt und umfängt wie liebkosend die letzten Enden des herabfallenden Bartes. Es macht den Eindruck, als wollte sie die Gewaltsamkeit aufheben, mit der einen Moment vorher die andere Hand den Bart mißhandelt hatte.
Bringt mir nur einen Bissen und, wenn Ihr ihn habt, einen Tropfen Wein. Dann will ich schlafen. Es war etwas seltsam Gebieterisches in seiner Gebärde, so milde der Ton seiner Worte klang. Eilig gehorchte die Frau und ließ ihn auf kurze Zeit allein.
Das konnten sie nicht begreifen, daß der Kram nur Sinn hat, wenn man damit geboren wird." "Die Bücher sind leer", schrie der Graf mit einer wütenden Gebärde nach den Wänden hin, "das Blut, darauf kommt es an, da muß man drin lesen können.
Fanden sie sich in Einem Saale, so dauerte es nicht lange, und sie standen, sie saßen nebeneinader. Nur die nächste Nähe konnte sie beruhigen, aber auch völlig beruhigen, und diese Nähe war genug; nicht eines Blickes, nicht eines Wortes, keiner Gebärde, keiner Berührung bedurfte es, nur des reinen Zusammenseins.
Wir bemerkten mit Erstaunen, daß der Wegegeldeinnehmer am Schlagbaum, dicht vor der Stadt, heftig weinte; neben ihm stand seine Frau mit der Gebärde trostloser Verzweiflung; zwei ganz kleine Mädchen blickten stumm und verwundert auf Vater und Mutter. "Gute Leute, was fehlt euch?" fragten wir mitleidig. "Unser einziger Sohn ist eben ertrunken", antwortete der Mann mit halb erstickter Stimme.
Die immer gemütliche kühle Frau Cresenz, der Lächeln und Lachen Lebensberuf war, die kaum mehr wußte, daß sie lächelte und lachte, war freundlich gegen sie. Sie sorgte namentlich, daß sie in Gebärde und Bewegung, in Redensart und Kleid so vor die Gäste trat, wie es sich nach ihrer Meinung für das Bärentöchterlein von St. Peter schickte.
»Aus dem zweiten könnte er auch gekommen sein, wo die Pension drin ist,« sagte der Hausmeister, »ich sah ihn erst, als er an das vordere herankam, wo ich stand.« »Ich bitte den Hausmeister zu fragen, ob der Angeklagte dem Mann mit der Zigarette ähnlich sieht,« sagte der Staatsanwalt, indem er mit imperatorischer Gebärde den Arm ausstreckte.
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