Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juli 2025


Sie trennten sich wie Fremde. Sylvester hatte nicht die Kraft, in seine Behausung zurückzukehren. An der Landstraße war ein kleines Gasthaus; er ließ sich ein Zimmer geben, warf sich dort auf das Sofa und haderte stumm. Als es Abend wurde, zündete er zwei Kerzen an, verlangte Briefpapier und schrieb an Agathe,

Aber hier auf der Straße könnt Ihr doch nicht liegen bleiben« setzte er dann hinzu, indem er seine Uhr aus der Tasche nahm und nach der Zeit sah; »es ist jetzt eben halb zwölf, wenn Ihr Euch dazu haltet, könnt Ihr noch gerade zum Mittagsessen im Gasthaus sein

Sie wählte lachend, und die Rotte Begoß ihn mit vermehrtem Spotte. Doch er, geschmeidig wie ein Aal, Entkam durch eine Seitengasse, Ließ dort, sobald ihn dieser Schlich Geborgen hatte vor der Masse, Den angefüllten Korb im Stich Und lief davon, sein Gasthaus meidend. Was lag ihm noch an seinem Pferd? Was lag an andrem Geldeswert? Jetzt war nur eins für ihn entscheidend!

Das Gasthaus war schon einige Jahrhunderte alt, das Gebäude gehörte früher zu einem Kloster, und erst die Großeltern der alten Wirtsleute hatten eine Wirtschaft darin errichtet. Baulich war wenig verändert, und gerade das Altertümliche gab dem Ganzen etwas ungemein Gemütliches.

Als sie so lange gereis't waren, bis sie wieder hungrig wurden, kehrten sie in ein sehr vornehmes Gasthaus ein und verlangten das Theuerste und Beste, was es gab. »Wir sind zwei reisende Königesagten sie: »und Geld haben wir wie HeuAls der Gastwirth das hörte, ging es an ein Kochen und Braten, daß man's zehn Häuser davon bei den Nachbaren riechen konnte.

Als ich auf den Marktplatz der Stadt kam, fand ich vor dem vornehmsten Gasthaus ein grosses Gedränge, das von galonierten Bedienten zurückgehalten wurde. Ich glaubte unter denen, die aus dem Haus kamen, einen der Schmuggler zu gewahren, der sofort in der Menge verschwand.

Inwiefern es ferner zu meiner Rührung über dieses Stück beigetragen hat, daß Orte und Gassen der geliebten Heimat in einem bedeutenden Ton genannt werden, daß man vom uralten »Gasthaus zum grünen Frosch«, das ich kenne, und vom Teinhof mit Zuneigung spricht das kann ich nicht feststellen und wünsche es auch gar nicht zu wissen. Weiße Wände Schade, daß ich kein Regisseur bin.

Der Hausvater, ein behaglicher, wohl etwas beleibter Wirt, der im Wohlstande lebt, besitzt nicht bloß sein Gasthaus zum goldenen Löwen, sondern er ist wie die Bürger kleiner Städte zugleich Landwirt und es gehört ihm außer dem großen Garten auch ein schöner Weinberg und ein weites Kornfeld. Im Hause ist unser Wirt etwas herrisch und brummig, gerade wie Hausväter zu sein pflegen.

Bei der Rückkehr in das Gasthaus trat ein stattlicher Herr dem Paare entgegen, kraftvoll gebaut, von militärischer Haltung, viele Ordensinsignien auf der Brust. Ludwig gab es einen Stich in’s Herz, er wollte schnell mit seiner Begleiterin an ihm vorübergehen, aber Jener vertrat ihm den Weg, und rief erstaunt: Ludwig! Vetter! Du hier? Wie du siehst, Wilhelm, erwiederte der Graf.

Denn trotz dieser Kindergeschichten wäre ich vielleicht eine brave Frau geworden, wie Melanie es wurde, die heute mit einer Schar von Kindern im Gasthaus ihres Vaters sitzt, oder wie manche andere von meinen damaligen Genossinnen, denen diese frühzeitigen Ausschreitungen nichts geschadet haben.

Wort des Tages

permissivität

Andere suchen