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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Gaheriet versprach am nächsten Morgen aufzubrechen. Am Abend verabschiedete sich Gaheriet von der Königin, die ihn sehr lieb hatte und sein Fortgehen bedauerte. Auch von den Damen und Jungfrauen der Königin, deren aller Liebling er war, nahm Gaheriet Abschied. Den Jungfrauen gab er seinen Rosenkranz und sie machten zum Dank dafür das lay de la rose, das in ganz England bekannt wurde.

"Und wer bist du?" fragte Gaheriet den Gefesselten. "Ich bin Baudemagus, der unglücklichste Ritter, der je gelebt hat, denn wohin ich auch immer komme, habe ich nichts als Unglück." Gaheriet nahm Baudemagus die Binde von den Augen und zerschnitt seine Fesseln. Sobald Baudemagus sich befreit fühlte, bewillkommnete er Gaheriet als seinen Lebensretter.

Nach kurzem Ritt zeigte die Jungfrau Gaheriet auf einer schönen Wiese vier prächtige Pavillons. Vor dem größten derselben stand ein stattliches schwarzes Streitroß, eine Lanze war gegen die Wand gelehnt und ein schwarzer Schild hing darüber.

Merlin ist tot; er starb genau so wie er mir am Hofe vorhersagte, als er erklärte: 'Du wirst eines ehrenvollen Todes sterben, aber ich werde lebendig begraben werden." Aglant fragte, wie das gekommen sei; der schwarze Ritter weigerte sich aber, mehr zu sagen, doch fügte er hinzu: "Sage Artus, daß die letzten Worte, die Merlin zu mir gesprochen hat, waren: 'Gawain und der Morholt werden nicht von La Roche aux Pucelles herunterkommen, bevor Gaheriet Ritter sein und sie befreien wird. Ich bin Baudemagus, der Neffe des Königs Urien, den Artus selbst zum Ritter gemacht hat."

Et Gaheriet sen uait apres entre luy et son escuier; et celle sen uait toutes uoyes deioste la forest; si na mie granment ale quelle vint a .ij. pauillons qui estoient tendus en loree de la forest, et estoient moult beaulx et moult riches. Et auoit a lentree de lung vng grant destrier que vng nain tenoit par le frain, et vng escu pendu et vng glaiue.

Et le roy respont: "Beau nieps, il conuient que vous le facies cheualier, car nostre seigneur vous a octroie ceste grant honneur au commencement de vostre cheualerie". Et Guerrehes dist toutes uoies a Gaheriet: "Beau frere, vous ne vous pouez destourner que cheualier ne me faces, car ie le vous requier, ne vous ne poues escondire le premier don que len vous requiert puisque vous estes cheualier". Et Gaheriet prent maintenant lespee Guerrehes et li ceint, si lui dist tout en plorant: "Beau frere, Ihesu Crist vous face preudomme ainsi comme ie le vueil!"

Nach kurzem Suchen fand Gaheriet, ganz nahe am Flusse, unter Bäumen, "tout nu en chemise et en brayes", einen an Händen und Füßen gefesselten Mann, dessen Augen verbunden waren und der vor Kälte zitterte, denn er war braun und blau gefroren. Als Gaheriet näher kam, hörte er den unglücklichen Menschen mit Verrat und allen damit zusammenhängenden Lastern ein Zwiegespräch führen.

Beide Ritter zersplitterten ihre Lanzen, während Gaheriet aber im Sattel blieb, stürzte der Bruder der Jungfrauen zu Boden. Gaheriet stieg ab, gab seinem Knappen sein Pferd, zog sein Schwert und eilte auf seinen Gegner los, der sich gerade erheben wollte. Er schlug ihn auf den Helm, daß der Unglückliche auf sein Gesicht fiel und das Schwert seiner Hand entschlüpfte.

Et pour ce sen taist messire Robert de Borron, car il ne veult mie compter chose qui en autres comptes soit appertement deuisee. Als Gaheriet Baudemagus' Geschichte gehört hatte, zögerte er nicht, Pellinors Handlungsweise zu tadeln.

Et Agrauains, si tost comme il vit Gaheriet pres de luy, il luy escrie si hault comme il peut entendre: "Sire cheualier, a iouster vous conuient. Gardes vous de moy."

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