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"Ouil, bien", fait il, "cest Baudemagus, le nieps le roy Vrien." "Par mon chief", fait Tor, "vous dictes voir; or le cognois ie bien par vne parole quil me dist". "Saues vous", fait Aglant, comment il nous est auenu de ce que nous lauons encontre?

Während sie noch miteinander sprachen, erreichten sie das Haus des vavassour, der Baudemagus mit Freuden empfing und ihn mit Pferd, Waffen und allem, wessen er bedurfte, versah. Nachdem Baudemagus neu gekleidet und gerüstet war, bestieg er ein Pferd und ritt mit Gaheriet und dessen Knappen weiter.

Als Gaheriet ihm beschrieben hatte, wo sie sich befanden, deutete Baudemagus auf den Fluß und sagte: "Jenseits des Flusses lebt ein mir befreundeter vavassour, der mir alles, was ich brauche, geben wird." Gaheriet war froh, daß durch Zufall auch er nach jener Richtung zu gehen hatte.

"Wenn Gott mich am nächsten Dienstag in einem Kampfe, der mir bevorsteht, siegen läßt", erklärte Baudemagus, "dann werde ich auch dahin kommen". "Das trifft sich seltsam", sagte Gaheriet "auch mein Kampf ist auf nächsten Dienstag festgesetzt."

Artus war derselben Meinung; er fragte Aglant, was er von Baudemagus hielte. "Er ist ein guter Ritter", sagte Aglant, "und wird einer der besten der Welt werden, wenn er am Leben bleibt". "Auch ich hatte stets eine hohe Meinung von ihm", sagte Artus, "und darum will ich ohne Verzug Gaheriet zum Ritter machen, denn das kann mir nur zum besten gereichen".

Als Artus' Neffen Agravain, Gaheriet und Guerrehes geholt wurden, und als Agravain hörte, was Merlin über Gaheriet zu Baudemagus gesagt haben sollte, war er sehr neidisch auf seinen Bruder.

Nachdem Gawain sich von seinem Erstaunen erholt hatte, fragte er nach dem König, der Königin und Baudemagus. Gaheriet erzählte alles was er wußte, auch daß er wegen der Nachricht, die Merlin durch Baudemagus an Artus geschickt, früher als er erwartet hatte, zum Ritter gemacht wurde.

Gaheriet gab dem Baudemagus von seiner Kleidung alles, was er entbehren konnte; er ließ seinen Knappen absteigen, um selbst dessen Pferd zu besteigen, und sein eigenes Baudemagus zu überlassen, aber dieser nahm es nicht an, sondera bestieg des Knappen Pferd. "Wohin gehen wir nun?" fragte Gaheriet. Baudemagus hatte keine Ahnung, wohin man ihn geschleppt hatte.

"Und wer bist du?" fragte Gaheriet den Gefesselten. "Ich bin Baudemagus, der unglücklichste Ritter, der je gelebt hat, denn wohin ich auch immer komme, habe ich nichts als Unglück." Gaheriet nahm Baudemagus die Binde von den Augen und zerschnitt seine Fesseln. Sobald Baudemagus sich befreit fühlte, bewillkommnete er Gaheriet als seinen Lebensretter.

"Dann laß uns verabreden", sagte Baudemagus, "daß wir uns, wenn wir unsere Gegner besiegt haben werden, am Felsen wiedersehen wollen; wer zuerst ankommt, möge auf den andern drei oder vier Tage warten, und wenn er dennoch ohne den andern gesehen zu haben, den Ort verläßt, so lasse er ein Zeichen von sich zurück". Damit war Gaheriet einverstanden.