Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Mai 2025


»Gehen Siesagte sie, als sie sich unwohl fühlte, zu dem General Fürst Gagarin, der den Vorzug hatte, ihr Gatte zu sein, »dieses Telegramm bestellenNach zwei Tagen rannte, den Krummsäbel in der Hand, um nicht zu stürzen, ein fast weißhaariger litauischer General die Treppe herauf. Er schien völlig verstört und irrte sich in den Zimmern. Plötzlich riß er einen Teppich zurück.

Als er das Haus verließ, sanken überall die Standarten. St. Goar schritt ein wenig torkelnd aus. Jemand lief hinter ihm her. »Geben Sie mir die Fahne ich beschwöre Sie«, sagte Gagarin. St. Goar holte sie aus der Tasche und gab sie ihm mit einem herzlichen Gefühl und tiefer Verneigung.

Sie war schon tot. Neben ihrem Bett stand Gagarin. Er grüßte stumm und nahm von ihrem Gesicht das Tuch, das sie ihm als erste Sache geschenkt hatte. Der Mann, der ihre Brüder erschossen, reichte es St. Goar, an dem sie ein wenig mit der Zärtlichkeit ihrer Glutseele gehangen und der zu spät kam. Er hatte die Nachfolgeschaft des Herzogs nie antreten dürfen.

Das war verboten und er schob sie mit einem Tritt bei Seite. Granuella sah in das Gesicht des Obersten Gagarin. Ihre Blicke, die aus dem Wolfshaß heraufkamen, hatten einige Zeit, sich ineinander zu verketten. Der Fürst war General geworden und noch tiefer ergraut. Sein Gesicht war marmorweiß und fast jung geblieben.

Es kam jedoch anders, und Fürst Gagarin kam nicht in die Lage, dafür, daß er Granuella de Voß, die er wahnsinnig liebte, zu ihrem ersten Geliebten entweichen ließ, zum Schutz seines Landes und als Sühne für seine Tat den Herzog abzuschießen. Leuchtenberg kam nicht in die Provinz.

Der hatte keine Kugeln mehr in seinem Gewehr, warf die beiden Pistolen nach dem Polen und rief: »Verdammt will ich sein, Fürst Gagarin, wenn ich davonkomme, so ich nicht die Kanäle morgen bis Warschau übers Land laufen lasseEr fing bitter zu lachen an, als gleichzeitig die Flammen sich gegen den Balkon warfen. Er sah den Tod sicher.

Es wäre vielleicht zu seinem besten gewesen, wenn man es hätte rädern lassendachte sie. Etwas fehlte nunmehr in ihrem Gesicht, aber es war unbestimmt was. Sie ging bis dicht an das Grab heran, dann drehte sie um. Um Weihnachstag heiratete sie den General Gagarin. Seinen Anweisungen und Wünschen verstand sie sich völlig anzuschließen. Er vergötterte diese Frau.

Als sie diese erreicht hatte, blieb sie einen Augenblick stehen. Fürst Gagarin salutierte noch immer, obwohl ihm der Hals bald sprang. Sie sah ihm auf die Zähne. Er sagte aber nichts mehr.

Als sie auf die Straße traten, trafen sie einen Trupp der polnischen Delegation, der, den Fürsten Gagarin in der Mitte, aus einem Konferenzgebäude über den Reitweg herüberkam. Das Gesicht des Fürsten war von Erregung so blaß wie damals, als die Flammen ihres Hauses sein Gesicht beleuchteten.

War es Fürst GagarinDarauf erwiderte der Chauffeur, es wäre der General Gagarin gewesen. Mittlerweile kamen sie an die Grenze. Sie hielt den Brief noch in der Hand, sie hatte vergessen ihn zu öffnen. Sie erbrach ihn und erbleichte. Das Blut schoß ihr in die Schläfen.

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen