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Da sprang der Mann heraus und wollte sehen, Was es gab die Diebe auf und davon, so schnell sie nur konnten, und Gidske hinter sie drein wie ein Unwetter, so daß der Bauer glaubte, es sei der lebendige Teufel; denn langbeinig war sie, und die Röcke hielten sie nicht auf. »So wartet dochrief Gidske: »Ihr könnt ja bekommen, Was Ihr wollt, ob's denn eine Gans, oder ein Gänserich istAber die Spitzbuben hatten keine Zeit, und der Bauer mit seinen Leuten fing an zu lesen und zu beten; denn sie glaubten alle nicht anders, als daß der Teufel in dem Gänsestall gewesen sei.

Am Montag kam der Meisterdieb wieder in der Gestalt eines Engels, und der Pfarrer fiel auf die Knie und betete und dankte ihm, bevor er in den Sack gesteckt wurde, und als er hinein war, nahm der Meisterdieb den Sack und schleppte ihn an der Erde mit sich fort über Stock und über Stein. »Au! auschrie der Pfarrer im Sack: »wo bin ich?« »Du bist auf dem engen Wege, der in das Himmelreich führtsagte der Meisterdieb und schleppte den Sack immer weiter, so daß dem Pfarrer die Rippen im Leibe krachten; zuletzt warf er ihn in den Gänsestall des Amtmanns.

Für den Herd und den Gänsestall war schließlich in dem einzigen engen Raume kein Platz geblieben, sondern dafür hatte man kleine viereckige Vorsprünge anmauern müssen. Diese Hütte hatte nicht wie andre Häuschen ihr Gärtchen mit Stachelbeerbüschen, von Winden umschlungen, ihre halb von Kletten erstickten Holundersträucher.

Das war etwas andres, als sich in Teichen und Sümpfen aufzuhalten, wie wir es jetzt tunDer Gänserich stand auf der Schwelle und schaute in den Kuhstall hinein. »Es ist kein Mensch dasagte er. »Komm, Daunenfein, ich zeige dir den Gänsestall. Hab keine Angst, es ist nicht die geringste Gefahr dabei

»Jemine, was ist im Gänsestall losrief draußen auf dem Hof die Magd Karline. Sie dachte: Es ist vielleicht gar ein Marder eingebrochen, und rasch rannte sie herbei, riß die Türe auf und sah in allem Wirrwarr das schreiende Kasperle am Boden sitzen.

»Das kann dir doch nicht Ernst seinsagte der Gänserich entsetzt; denn jetzt, nachdem er den Beweis geliefert hatte, daß er mit den Wildgänsen bis nach Lappland hinauf reisen konnte, war er vollständig zufrieden, wieder in Holger Nilssons Gänsestall zurückzukehren.

»Ich glaube, das Glück hat sich gewendet und kehrt wieder bei uns einrief die Frau. »Denk dir nur, der große Gänserich, der im Frühjahr verschwunden ist, muß mit den Wildgänsen davongeflogen sein! Er ist zurückgekommen und hat sieben Wildgänse bei sich. Sie gingen in den Gänsestall hinein, und ich habe sie alle miteinander darin eingeschlossen

Ganz brav und still tat er alles, was der ihm sagte; er folgte ihm zum Gänsestall und stand dort wie ein armes Sünderlein, als seine schnatternden Feindinnen alle nacheinander aus dem Stalle spazierten. Florian gab ihm einen langen Stab in die Hand und sagte: »Geh, hüt'! Kannst mit dem Schäfer gehenDer Schäfer nun war ein Bruder des Florian, noch viel stiller und brummiger als dieser.

Die müssen sich erst befreunden, dachte Florian; bis zum Nachtessen ist dazu Zeit. Da saß nun Kasperle im Gänsestall, und seine weißen und grauen Schützlinge umringten ihn schnatternd. Das gefiel dem kleinen Kerl ganz und gar nicht. In einem Gänsestall war er noch niemals gewesen, und als die Gänse ihre Schnäbel so weit auftaten und gar so arg schnatterten, begann er sich zu fürchten.

Als der Prinz eingeschlafen war, kam die Prinzessinn und jagte Aase in den Gänsestall und legte sich selbst an ihre Stelle ins Bett. Wie sie nun am Morgen aufstanden, und der Prinz fragte: »Wer ist es, der aus meinem Bett steigtsagte der Stein wieder: »Eine, die schon drei Kinder gehabt hatund als der Prinz das hörte, ward er so böse, daß er sie augenblicklich aus dem Hause jagte.