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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Und es kommt alles auf die Tat an, eine Verwandlung ist geschehn, die unvergänglich ist: ein Märchen steht hier, schnell und kühn auch dieses, in berückenden Absätzen, durch die es flügelnd rauscht, ehern tönt und edelsteinern funkelt wie in allen Sätzen Heinrich Manns; ein Märchen steht hier, ein Leben abwickelnd, und heißt »ein Gang vors Tor«. Da er zurückkehrt, müde, bestaubt und verdorben, der Ausgezogne, der Mensch, und erfährt, daß alles: Liebe, Wunden, Verbrechen, Sehnsucht und Taten nur ein Gang vors Tor waren, denn das Beste war immer geschehn, bevor er die Augen öffnete, sein Traum hatte es vorweggespielt da kehrt er um und will lieber, als bei den Alten sitzen zu bleiben, den Gang vors Tor noch einmal tun und wieder alles beginnen, was er versucht hat.
Die unmittelbarste Einwirkung vielleicht, welche die großen Weltereignisse auf den Gang der deutschen Philosophie ausgeübt haben, haben ohne Zweifel an erster Stelle die R e l i g i o n s p h i l o s o p h i e und die P h i l o s o p h i e d e r G e s c h i c h t e u n d G e s e l l s c h a f t erfaßt.
Diese blieben aber unbehelligt von der Moltkeschen Flinte. Im Reichstag herrschte über die Nachrichten vom Kriegsschauplatz eine sehr gedrückte Stimmung. So hatte man sich den Gang der Dinge nicht vorgestellt. Der Kriegsberichterstatter der „Kölnischen Zeitung“, ein Herr v.
Wenn man durch das Gitter eingetreten war, setzte sich der Gang noch fort; rechts hatte er eine Tür, die in die Küche führte, in welcher die Magd war, und deren einziges Fenster auf den Gang herausging; links hatte er ein fortlaufendes eisernes Geländer und den offenen Hof. Sein Ende stieß an die Tür zur Wohnung.
Aus der Burg, von welcher jetzt wenig mehr übrig ist, führte ein unterirdischer Gang zu dem Schlosse in den Brachenthaler Wiesen. Als einst Mittags an der Stelle, wo dasselbe gestanden hatte, ein Bauer zackerte, brach sein Pferd mit einem Fuße in den Boden. Beim Herausziehen hing eine lange Goldkette daran, die aber, als der Bauer das Pferd fluchend antrieb, augenblicklich versank.
In der Ferne flog ein Schall den langen Gang hinab, mit seinem todten eiskalten Blick sah er hin, es war Zulma, die mit einigen Sklavinnen dicht vor ihm vorüber in ein Gemach ging, ein Schleier bedeckte ihr Gesicht, aber er erkannte ihren Gang und den Glanz ihres Auges durch die Verhüllung.
Jakob habe in das Gebiet der Gesetzgebung eingegriffen, er habe bescheidenes Petitioniren als Verbrechen behandelt, habe die Kirche durch ein gesetzwidriges Tribunal tyrannisirt, habe ohne Zustimmung des Parlaments Steuern erhoben und in Friedenszeiten ein stehendes Heer unterhalten, habe die Wahlfreiheit verletzt und den Gang der Rechtspflege willkürlich abgeändert.
Solches kränkte den Zuckerhannes gewaltig und weil die Neckereien und Quälereien gar nicht aufhörten, er aber jeden Anlaß vermeiden wollte, der seine Vertreibung fordern und herbeiführen konnte, mied er alle Gesellschaft soviel er vermochte und weil die Knechte und Mägde nicht versäumten, auch andern Leuten vom Leben und Treiben des kropfigen, hinkenden Schwarzwälders zu erzählen, der hinter irgend einem Zaune aufgelesen, schon früh ein Spitzbube geworden und wohl nicht umsonst so weit von der Heimath weggegangen sei, so suchte dieser auch außerhalb des Mooshofes keine Kameraden und war ihm ein Gang in die Stadt oder in die Kirche die schwerste aller Arbeiten.
Freilich bewegten sie sich in einem Dunkel, in das unsere Ueberlieferung nur einzelne Streiflichter fallen laesst; denn nicht die Gegenwart allein, auch die Folgezeit hatte ihre Ursachen, einen Schleier darueber zu werfen. Indes im allgemeinen sind sowohl der Gang wie das Ziel dieser Bestrebungen vollkommen klar.
Es waren zu dieser Zeit die Vorbereitungen für ein großes Musikfest im Gang, an dem sich alle besseren Musikvereine der Stadt, ja des Landes, beteiligen sollten.
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