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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Eine große Begeisterung wandelte durch den Saal, alle Gesichter glühten, alle Augen funkelten. Brüder! rief Selim aus, das Loos ist gefallen! Er kniete nieder. Hier schwör' ich bei dem Ewigen und seinem Propheten, bis auf meine letzte Lebenskraft gegen Ali zu kämpfen, mein Vaterland zu retten oder zu sterben!
Ich werde dies Asyl beschirmen wie ein König seine Krone, wie ein Bräutigam die Braut – und deshalb« – seine Augen funkelten und seine Stimme bebte vor Erregung – »deshalb wollte ich jetzt, – heute – ein Wort aussprechen, das ich seit Jahren auf dem Herzen trage« – – Er stockte.
»Nun,« sagte sie gleich nach dieser Scene, »wie ich höre, sind Sie stark um Fräulein Mirbeth bemüht?« – »Ich?« fragte ich erschrocken zurück. Sie drohte schalkhaft mit dem Finger, wurde aber plötzlich sehr ernst und ergriff mich beim Handgelenk. (Ihre Hand ist unangenehm weich und klebrig.) »Ich muß Sie warnen,« sagte sie, und ihre kleinen Augen funkelten lebhaft. »Ich muß Sie warnen vor dieser Schlange. Wenn Sie nicht in ein Gewebe von Lüge, Falschheit und Hinterlist fallen wollen
Glaubst du, ich hab deinen Magen nicht knurren hören! O der! Der hat eine Aufrichtigkeit! Aber so komm doch!« »Keinen Bissen nehm ich, bevor ich nicht weiß, woher das kommt!« »Na, woher soll's denn kommen? Vom Fleischhauer!« scherzte die Mutter gutlaunig. »Mutter, du weißt! Sag mir's! Oder ich geh fort! Ist's vom Onkel?« Wie seine Augen funkelten und seine Brauen sich zusammenzogen!
Er und Alice sprangen in lebhafter Freude auf, Alice kam ihr entgegen und umarmte und küßte sie: "Du Ausreißer, Du Ausreißer!" rief sie. Daß Franz Röys Augen funkelten, ist zu wenig gesagt; sie schossen förmlich Salut. Von dem Augenblick an, da sie ihn begrüßte, stand sein Mund nicht mehr still. Er benahm sich so töricht verliebt, daß es Alice ganz angst wurde.
Die Sterne funkelten am Himmel und die Mondsichel stand über dem Walde, erbleichte jedoch bald hinter einem hellen Johannisfeuer, das von einer Anhöhe aufflammte, vom jungen Landvolke angezündet. »Laßt uns zum Feuer gehen!« rief Küngolt, »der Weg ist kurz und lieblich durch den Wald!
Sie war leichenblaß geworden, nur die braunen Augen glänzten und funkelten wie feurige Kohlen. »Weil,« fuhr die Frau eindringlich fort, »die Lästerzungen in der Umgegend sich schon darüber aufhalten. Ich rate Ihnen gut, wenn auch nichts daran ist, gehen Sie dem Gerede lieber doch aus dem Wege.«
Da legte sie sich dann auf das weiche Moos, sprach ihr Abendgebet und lehnte ihr Köpfchen gegen einen Baumstumpf. Dort war es so still, die Luft war so mild, und ringsumher im Grase und auf dem Moose funkelten, wie in grünlichem Feuer, hunderte von Leuchtkäferchen. Als sie einen Zweig mit der Hand berührte, fielen die leuchtenden Insekten wie Sternschnuppen zu ihr hernieder.
Eines Tages übersprang sie einen Bach, fiel auf das Knie, und als sie den Boden schmerzhaft berührte, empfand sie Sehnsucht nach Saint-Loux. Ihr Blut schuf ihn ihr wieder, der die Sehnsucht zuerst von ihr nahm. Er stand in einem Busch, den Arm entblößt, wie fechtend. Sein Muskel tanzte. Die Augen in dem zerrissenen Gesicht funkelten vor Geist. Sein Mund war kühl gefaltet.
Da stand er nun, gleich dem Jüngling am Scheidewege, auf einer wirklichen Kreuzstraße; aus dem Lindenkranze, welcher die Stadt umgab, stiegen gastliche Rauchsäulen, die goldenen Turmknöpfe funkelten lockend aus den Baumwipfeln; Glück, Genuß und Verschuldung, ein geheimnisvolles Schicksal winkten dort; von der Feldseite her aber glänzte die freie Ferne; Arbeit, Entbehrung, Armut, Dunkelheit harrten dort, aber auch ein gutes Gewissen und ein ruhiger Wandel; dieses fühlend, wollte er denn auch entschlossen ins Feld abschwenken.
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