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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Denn die "Virginia" des Augustino de Montiano y Luyando ist zwar spanisch geschrieben; aber kein spanisches Stück. ein bloßer Versuch in der korrekten Manier der Franzosen, regelmäßig, aber frostig. Ich bekenne sehr gern, daß ich bei weiten so vorteilhaft nicht mehr davon denke, als ich wohl ehedem muß gedacht haben.
Die Narren sind in der ganzen Welt platt und frostig und ekel; wann sie belustigen sollen, muß ihnen der Dichter etwas von dem Seinigen geben. Er muß sie nicht in ihrer Alltagskleidung, in der schmutzigen Nachlässigkeit auf das Theater bringen, in der sie innerhalb ihren vier Pfählen herumträumen.
Ein von Liebe und väterlichem Stolz sprechender Blick flog zu Salome hinüber, ein zweiter galt dem Fürsten, und dieser Blick schien prüfend, mißtrauisch zu sein, gleichsam, als traue der Vater nicht dem jungen Herrn, der so wenig Hehl aus seiner Bewunderung und Huldigung für die Tochter mache. Der Dank für die Ansprache fiel etwas kühl aus, vollendet höflich und ehrerbietig, aber fühlbar frostig.
Die Schlacht ist gewonnen, aber darf er auch mit diesem Flehn dem Vater nahn? Wird sein frostig Alter die Hoheit meiner Liebe fassen? Wird er nicht zürnen, daß in des Helden Brust eine andere Leidenschaft, als die für den Ruhm glühte? Wird er nicht fordern, daß ich eine Gattin aus den hohen Geschlechtern erkiese? Doch muß ich ihm das Herz offenbaren.
Die Lebensweise der Chaymas ist höchst einförmig. Sie legen sich regelmäßig um sieben Uhr Abends nieder und stehen lange vor Tag, um halb fünf Uhr Morgens auf. Jeder Indianer hat ein Feuer bei seiner Hängematte. Die Weiber sind so frostig, daß ich sie in der Kirche vor Kälte zittern sah, wenn der hunderttheilige Thermometer noch auf 18 Grad stand.
Aber es war dir, als müßtest du nun gleich im ersten Wort alles Wunderbare, Herrliche, Entsetzliche, Lustige, Grauenhafte, das sich zugetragen, recht zusammengreifen, so daß es, wie ein elektrischer Schlag, alle treffe. Doch jedes Wort, alles was Rede vermag, schien dir farblos und frostig und tot.
Er erzählte dir von dem Bündnis, das Wolfgang wider seinen Willen geschlossen?« »Ich kann mich auf dergleichen gar nicht besinnen«, erwiderte der Alte, indem er auf eingezogene Art laut gähnte. »Du bist schläfrig, Alter«, sprach V., »hast du vielleicht eine unruhige Nacht gehabt?« »Daß ich nicht wüßte«, entgegnete der Alte frostig, »aber ich will nun gehen und das Abendessen bestellen.«
In der Hoffnung auf dich erwarb ich diesen Besitz. Schau dich um – alles sei dein! Es sind nur irdische Güter, aber du wirst ihnen Geist und Seele geben. Es sollte meine Heimat werden, doch ich fühle es, ich habe keine ohne dich. Woran lag es, daß ich so einsam war? Nun weiß ich es: weil mein Herz liebeleer war! Ich habe mein halbes Leben hinter mir und – o Gott, wie war es öde und frostig!
Milord, euer Sohn, hatte nur Leiber unter seiner Anführung, nur Schatten und Gestalten von Männern, welche fechten sollten; denn das Wort Rebellion schied die Würksamkeit ihrer Seelen und ihrer Leiber von einander, sie fochten mit Grauen und Widerwillen, ihre Waffen allein waren auf unsrer Seite, denn ihre Geister und Seelen hatte das Wort Rebellion so frostig gemacht, wie die Fische in einem Teiche.
So schildert man die Tyrannen in einer Schulübung; aber so hat noch keiner von sich selbst gesprochen. Es ist wahr, so gar frostig und wahnwitzig läßt Voltaire seinen Polyphont nicht deklamieren; aber mitunter läßt er ihn doch auch Dinge sagen, die gewiß kein Mann von dieser Art über die Zunge bringt. Des Dieux quelquefois la longue patience Fait sur nous
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