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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Sie hatten alle lange Nasen von dem vielen Rechnen und gingen in zersessenen, zerschabten, zerglätteten, zerfalteten und zerknickten Kleidern. Es gab aber etliche intelligente Leute unter ihnen, die vielleicht im Geheimen seltsamen, kostbaren Liebhabereien frönten und so ein wenn auch stilles und abgelegenes so doch immerhin würdiges Leben führten.

Die Regimenter der Alten Garde, die nur im Vorbeireiten gemustert werden sollten, nahmen diesen mächtigen Platz ein und standen dem Palast gegenüber in imposanten, zehn Glieder tiefen Fronten. Jenseits der Einfriedigung, doch innerhalb der Reitbahn, standen, ebenfalls in parallelen Fronten, mehrere Regimenter Infanterie und Kavallerie.

Und an den Fronten zucken, in geistschänderischem Kreise aufgestellt, die Rohrläufe der Geschütze vor, gleiten zurück, zucken, vor, zurück, werden heiß: ein Donnerkreis. Kreis von Blut. Zerfetzten Menschenleibern. Losgetrennten Armen, Beinen. Ein Riesen-Kreis-Grab umspannt das stille Europa.

Das war so oft das traurige Ende unserer in österreichisch-ungarische Fronten eingebauten Stützen. War es ein Wunder, daß hierdurch die Stimmung unserer Truppen gegenüber den österreichisch-ungarischen Waffengefährten nicht immer vertrauensvoll und günstig war?

Auch war der Verbrauch von Gerät und Schießbedarf durch die lange Dauer und den Umfang der Kämpfe auf allen Fronten ein solch ungeheurer geworden, daß die Gefahr einer Lähmung unserer Kriegführung schon aus diesem Grunde nicht ausgeschlossen erschien. Auf die Lage in der Türkei komme ich später zurück. Politische Lage

Nirgends war es dem Feinde gelungen, über einen mäßigen Geländegewinn hinaus größere Ziele zu erreichen, geschweige denn aus der Durchbruchsschlacht zur freien Operation übergehen zu können. Die Auswertung dieser unserer Erfolge im Westen sollte auch diesmal an anderen Fronten stattfinden. Im nahen und fernen Orient

Da war schon vor seiner Versetzung das merkwürdige Interesse für die Geheimpapiere im Generalstabe, die von der strategischen Bestimmung Ostpreußens handelten im Falle eines Krieges nach zwei Fronten. Dann war da sein auffälliges Absondern von den Kameraden, seine ausgedehnten Ritte und Fahrten im Aufmarschgelände, und zuletzt der Inhalt der in seinem Schreibtisch beschlagnahmten Briefe.

Der Gegner überschüttet uns mit amerikanischen Granaten, warum versenken wir nicht seine Transportschiffe? Haben wir denn nicht das Mittel dazu? Rechtsfragen? Wo und wann denkt denn der Gegner an Recht?“ Das fragt der Soldat an unseren Fronten. Heimat und Heer wenden sich mit solchen und ähnlichen Ausführungen an ihre Führer, nicht erst seit dem 29. August 1916, sondern schon lange vorher.

Daß von Geheimnissen, die uns umtönten, Keins mehr in dem vergangenen Geiste lebt; Daß von Begierden, Tanz und Mädchen, denen wir frönten, Kaum ein Strumpf noch, ein Busen an uns vorüberschwebt. Daß wir nie mehr unsern ersten Band Gedichte Wachsen sehn aus den Buchläden der heimischen Stadt, Als der Ruhm schon unsterblich die großen Gesichte Im Käfig des kleinen, blauen Umschlags entzündet hat.

Zudem hatten diese Fronten seit dem Frühjahr wesentlich an Ausdehnung zugenommen und waren strategisch empfindlicher geworden. Es war freilich anzunehmen, daß auch der Gegner durch die letzten Kämpfe schwer gelitten hatte. 74 feindliche Divisionen, darunter 60 französische, hatten vom 15. Juli bis 4. August geblutet.

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