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Aktualisiert: 19. Juni 2025
»Ich komme von Dschidda, will mein Tier ausreiten und dann wieder nach der Stadt zurückkehren.« Ihr Angesicht verfinsterte sich, und ihr Blick schien mißtrauisch zu werden. »So wohnest du in der Stadt?« »Nein; ich bin fremd in derselben.« »Du bist ein Pilger?« Was sollte ich antworten?
Besonders die Männer, die sich im Anfang noch, als ihnen das Schiffsleben fremd und ungewohnt vorkam, wenigstens sauber und reinlich gehalten, und regelmäßig ihre gewöhnliche Kleidung angelegt hatten, als ob sie an Land gehen wollten, fingen an nachlässig zu werden, und ließen ihrer Bequemlichkeit in dem Schmutz des Zwischendecks den Zügel schießen.
Ich bin Euch fremd, Ihr wisset nicht, wes Standes und Würden ich sei, ob ich Euch an Geburt und Vermögen gleiche, oder ob ein erborgter Schimmer nur Eure Augen blendet.
Es war nicht etwa Furcht oder Angst, sondern es mochte ungefähr das Gefühl eines Seiltänzers sein, der nicht genau weiß, ob das Tau, welches ihn trägt, auch gehörig befestigt worden ist. Statt des Eises eine Salzdecke – das war mir mehr als neu. Der eigentümliche Klang, die Farbe, die Krystallisation dieser Kruste – das alles erschien mir zu fremd, als daß ich mich hätte sicher fühlen können.
Gudmund war ihr in letzter Zeit ganz fremd geworden, aber jetzt lag etwas in seinem Tonfall und seinem Lächeln, das sie wiedererkannte. Ja, er war doch derselbe, der in ihrer höchsten Not gekommen war und sie gerettet hatte. Obgleich er sich mit einer andern verheiraten wollte, war sie dessen gewiß, daß er ihr ein guter Freund und getreuer Helfer bleiben würde.
Sieh dieser klein’ silbern’ Ring recht oft an und denk’ dabei immer an dein’ Nellie, die in Einsamkeit zurückgeblieben ist.« »Nicht einsam,« tröstete Ilse, »sie haben dich alle so lieb im Institute.« »Und wenn ich fort bin, aus der Auge, aus der Sinn, dann bin ich fremd für sie.«
Schürft es aus dem Grund! Ihm ward's nur kund In Sehnsuchtsträumen. Von Kind auf war ich dir verschrieben, Denn Größe lehrtest du mich lieben, Und rufe laut als Mann dir zu: Des Nordens Sache führe du! So reich an Land und Gaben bist du, Doch deines großen Ziels vergißt du. Eh' du den Norden nicht geeint, Bleibst du dir selber fremd und feind!
Sie sah sich als Kind zur Volksschule gehen; sie sah beide Eltern auf dem Totenbette liegen, und sie sah den alten, gütigen Herrn, den Vater des Obersts, der ihr gerichtlicher Vormund geworden war. Dann blickte sie in die hellen, kahlen Klostergänge hinein, in denen sie zum erstenmal mit entsetzten Augen gestanden. Wie fremd und feierlich war dort die Welt!
Nicolo, dem diese logogriphische Eigenschaft seines Namens fremd war, warf, von rasenden Hoffnungen von neuem getroffen, einen ungewissen und scheuen Blick auf die ihm zur Seite sitzende Elvire.
Der Landsberger Husar erklärte seinem Gegenüber eifrig, welche Fehler zu dem Verluste des Rennens geführt hätten, Frau Rheinthaler schob ihren Teller zur Seite und legte die schönen Arme auf den Tisch. »Sie sind wohl fremd in Berlin, Herr Hauptmann?« Gaston verneigte sich leicht. »Wie man's nehmen will, gnädige Frau. Ich bin schon einige Jahre hier. Zuerst auf Akademie, jetzt im Generalstab.
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