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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Den inständigen Blick des Chevalier freimütig erwidernd, sagte der Bruder, hier handle es sich eben um keinen Ehebruch, insofern als Gott, um dem kurfürstlichen Hause Erben zu schenken, was sonst Sünde sei, in Recht umwandle. Wie dies möglich sei, das sei für Menschen unfaßbar und könne auch von der Kirche nur ausgelegt, nicht in seinem Wesen erklärt werden.
Ritterlich und ehrenhaft, bescheiden nach den recht kleinen Verhältnissen lebend, aber doch gesellig und ganz und gar nicht auf Kasinoton gestimmt, rauhschalig und stets bemüht, die angeborene Gutmütigkeit hinter Derbheit zu verstecken, freimütig und nicht gerade sehr ehrgeizig.
Otto sah seinem Vater freimütig in die Augen: »Ja, Vater, es ist mir Ernst, und ich will tun, was mir möglich ist, um dir Freude zu machen.« »Gott segne dich, mein Sohn, und er helfe dir; denn es ist nicht so leicht, wie du dir's jetzt denkst.
Es wäre dein sobald du imstande wärst, was hinter dir liegt, auf sich beruhen zu lassen, was vor dir, der Vorsehung anheimzustellen, und nur das Gegenwärtige der Frömmigkeit und Gerechtigkeit gemäß zu gestalten; der Frömmigkeit, indem du dich deines Schicksals freust, der Gerechtigkeit, indem du freimütig und ohne Umschweif die Wahrheit redest und tust, was das Gesetz und was der Wert jeder Sache erfordern, unbeirrt von anderer Schlechtigkeit, von irgendwelchen übelangebrachten Vorstellungen, von dem Gerede anderer und von den Empfindungen deiner fleischlichen Hülle.
Sein ganzer Lebensgang sei sehr abenteuerlich gewesen, und nicht mit vollendeter Verstellungskunst freimütig hervorgebrachte Worte, sondern Thatsachen wären in solchen Fällen entscheidend. Theodor Knoop habe Klamms Beschuldigungen mit Entrüstung zurückgewiesen. Aber noch mehr! Er habe geäußert: nicht er habe Klamm zu fürchten, sondern Klamm ihn!
Gelegentlich fragte ihn Hellstern nach der Ursache der Narbe auf seiner rechten Wange; er vermutete, sie rühre von einem Schmiß aus der Studentenzeit Axels her. Doch Axel erzählte freimütig, er habe die Wunde in einem Duell empfangen – vor sieben oder acht Jahren, in Brüssel, wo er für die Gattin eines Grafen Soundso mehr Interesse gezeigt habe, als dem Ehemann lieb gewesen sei.
Sogleich erhob sich der Pfarrer mit einer Handbewegung gegen seinen Rechtsbeistand, Augustus Zirbeldrüse, des Bedeutens, er möge sich wegen einer solchen Kleinigkeit nicht bemühen, und sagte freimütig, daß er den heidnischen Unfug im Hühnerstalle des Herrn Bürgermeisters bisher nur leichthin angedeutet habe, damit der Herr Bürgermeister einlenken und die Schweinerei zudecken könne und das Gemeinwesen nicht dadurch verseucht werde.
Der Blick des Lehrers, von dem Glas auf das Kissen gleitend, bekam einen vorwurfsvollen Ausdruck. »Sollten Sie nicht aus Versehen das Wasser verschüttet haben?« fragte er weiter; »ich sage: aus Versehen und meine durchaus nichts andres, Sie können freimütig mit mir reden, Hauser.« Caspar schüttelte langsam den Kopf; er verstand nicht, was der Mann wollte.
Oder jene, Die wir beauftragt, noch nicht wieder da? MALCOLM Sie sind noch nicht zurück, mein Oberherr; Doch sprach ich einen, der ihn sterben sah, Der sagte mir, er habe den Verrat Freimütig eingestanden, um Eur Hoheit Verzeihn gefleht und tiefe Reu gezeigt.
Bei den letzten Worten machte Tankred ein so freimütig liebenswürdiges Gesicht, so ehrlich blickte sein Auge, und so überzeugt klangen seine Worte, daß sie die volle Wirkung erzielten, die er damit beabsichtigt hatte.
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