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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Und sie würde es nicht dulden sie will es nicht. Sie verachtet mich, sie richtet mich und ruft Unheil auf mich herab: Oh, schade!" Dann fuhr er im Zorne der Erinnerung fort: "Der Kardinal mag sein Netz über sie werfen, obwohl ich es grausam und abscheulich finde, abscheulich und hassenswert, wie diese ganze Welt, wenn ich nicht trunken bin oder einen Frauenmund küsse."

Ihr nehmt es wahrlich in der Artigkeit noch mit diesen jungen Herren auf, sagte Leonora, die meinen, es gehöre nur ein zierlich gekräuselter blonder oder schwarzer Bart dazu, um das Recht zu haben, jeden schönen Frauenmund zu küssen. Aber ich will den Kredenztisch hereintragen lassen, um meinem seltenen Gast Willkommen zuzutrinken. Verzeiht, meine holde Freundin.

Nun kamen ihre männlichen KollegenHerr Magers wollte, ehe er zu seiner Frau hinauf in das obere Stockwerk ging, ihr noch sagen, daß der kleine Rohrdantz wieder gelogen habe und daß sie doch einmal zu der Mutter des Jungen gehen mögeaus Frauenmund Warnungen zu hören, käme die Mutter sicher leichter an. – Und Herr Kehl strich sich durch seine blonden Haare und wartete, bis der Vorgesetzte treppan gestiegen war, und sah Klara über den Rand seiner Stahlbrille weg unsicher und zärtlich an. Sogar die Kinder der oberen Klasse hatten es schon heraus: »Herr Kehl ist in Fräulein Hildebrandt verschossenNun bat er, verlegen über diese seine Nebentätigkeit, von der er doch einen wunderbaren Umschwung seiner Existenz erwartete, ob er ihr das Manuskript einer schon dreimal von ihm umgearbeiteten Novelle geben dürfe, ihr Urteil sei ihm ihm

Wie oft, wenn er durch heiße, verbrannte, menschenleere Gassen geschlendert, absichtslos herumgewandert war, empfand er in seinem Herzen Sehnsucht nach einem bösen, bissigen Tadel, nach einem Schimpfwort, nach einem Fluch und beleidigenden Ausruf, nur um die Gewißheit zu haben, nicht ganz allein, nicht ganz ohne Teilnahme zu sein, und wenn die Teilnahme auch eine rohe und verneinende gewesen wäre. »Wie lieb klingt dieser Tadel aus ihrem Frauenmunddachte er, »wie bindet mich das an sie, wie sehr verbindet und verknüpft und fesselt es, man fühlt solch einen Tadel wie eine kleine, gar nicht sehr schmerzende Ohrfeige, eines Fehlers wegen, den man begangen hat«; und Simon nahm sich im stillen vor, nur noch Fehler zu begehen, nein, nicht gerade ausschließlich, denn das würde ihn zum Tölpel gestempelt haben, aber regelmäßig kleinere Versehen, schön beabsichtigt, um den Genuß zu haben, eine empfindliche und an Ordnung gewöhnte Dame entrüstet zu sehen.

Er hatte die höfische Minne, die schon einen eigenen Komment entwickelte, dessen Verstöße unnachsichtlich geahndet wurden, von Herzen satt und sehnte sich nach einem einfachen, ungezierten Wort aus unverzerrtem Frauenmund. Nach Lippen, die ohne Anfragung einer Etikette auf den seinen lagen, nach einem Herzen, das ihm herzlich zugetan war.

Er ging hinaus, und indem er über dies wunderliche Ereignis nachgrübelte, fing er an sich zu schämen, so daß er erst eine gute halbe Stunde nachher rot wurde bis hinter die Ohren, von Stund an geheilt war und seine Politik mit weniger Worten und mehr Gedanken abzumachen sich gewöhnte. So gut traf ihn der einmalige Vorwurf aus Frauenmund, ein Schwätzer und Kannegießer zu sein.

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