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Er kauderwelschte dabei das wenige was er sprach so furchtbar in dem nichtswürdigsten Englisch und Französisch, mit sogar einigen spanischen Brocken, wie eben so schlechtem Deutsch durcheinander, daß sich Wald wirklich die größte Mühe geben mußte, nur zu verstehen was er im Ganzen sagen wolle, denn die einzelnen Sätze hatte er schon lange aufgegeben.

Durch das Gitter einer Galerie sah sie ihn mit Gesandten verbindlich reden, Europäer verbeugten sich ihm, er verbeugte sich ihnen, das flüssige kalte Feuer seines Französisch schwirrte zu ihr herauf. Sie verlor sein Gesicht nie aus den Augen über seine Haltung, die alles ausdrückte. Sein Gesicht war gleichmütig, ihr war, sie hätte es nicht gekannt.

Wie ich sie jetzt von ganzem Herzen hasse! Während der Zeit unserer freundschaftlichen Verbindung schrieb er Deutsch, und welch ein herzliches, wahres, kräftiges Deutsch! Nun, da er mich los sein wollte, fing er an, Französisch zu schreiben, das vorher manchmal nur im Scherze geschehen war. Ich fühlte, ich merkte, was es bedeuten sollte.

Er legte bei dem Eintritt des jungen Mannes das Blatt aus der Hand, erhob sich und trat ihm mit herzlichem Gruß entgegen. „Alles ist abgemacht, Herr Challier,“ sagte Cappei in ziemlich reinem, aber im deutschen Accent anklingenden Französisch, „die Legion ist aufgelöst, wir sind Alle frei und können hingehen, wohin wir wollen.

Das war kein eleganter, galanter Herr, der mir auf Französisch erklärte, daß er mich reizend, unwiderstehlich und grausam fand, sondern ein häßlicher, schüchterner alter Jude, der bei uns im Hause wohnte und mit zur Familie gehörte. Alt war er nicht gerade, kaum fünfzig, aber er machte den Eindruck, als wäre er nie jung gewesen.

In den alten gelbverschrumpften Gesichtern, in den blinzenden Augen wollt' ich es lesen, in dem schlechten Französisch, das halb durch die eingekniffenen blauen Lippen, halb durch die spitzen Nasen herausschnarrte, wollt' ich es hören, wie sich die Alten mit den unheimlichen, im Schlosse herumspukenden Wesen wenigstens auf guten Fuß gesetzt hätten und auch wohl selbst Verstörendes und Entsetzliches zu treiben vermochten.

Da sprang er in der Not in seines Nachbarn Haus, der sein Gevatter war und ein wenig französisch kann, und bat ihn um seinen Beistand. Der Gevatter sagte: "Er wird aus der Dauphine sein, ich will schon mit ihm zurechtkommen." Aber weit gefehlt. War's vorher arg, so war's jetzt ärger.

Sophiechen sprach blos Französisch. – Nur leise nippte Angés an dem perlenden Schaumwein, ihr ganzes Wesen erschien edel, zart, zaghaft, voll züchtiger Haltung, und dabei voll Hoheit und Tiefe des Gemüths und Charakters, obschon sie dies nicht in Worten kund gab. Sie saß vielmehr befangen bei den Männern, und machte sich, oft erröthend, viel mit dem Kinde zu thun.

Geraubt sei das Mädchen aber nicht, denn sie habe mit der Alten zugleich befehlend und doch mit Liebe gesprochen, unter sich in einer fremden Sprache, die sie für französisch gehalten.

Es kämpfe jeder seine Schlacht allein, Denn ewig bleibt es wahr! Französisch Blut Und englisch kann sich redlich nie vermischen. Zweiter Auftritt ISABEAU. Was muß ich hören, Feldherrn! Haltet ein! Was für ein hirnverrückender Planet Verwirrt euch also die gesunden Sinne? Jetzt, da euch Eintracht nur erhalten kann, Wollt ihr in Haß euch trennen und euch selbst Befehdend euren Untergang bereiten?