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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Hat der Leser den guten Geschmack, es mir zu gestatten, so werde ich ihm in aller Bescheidenheit eine historische Aufzeichnung über den zweiten Don Juan vorlegen, von dem es im Jahre 1887 möglich ist, zu sprechen; er hieß Francesco Cenci. Don Juan zu ermöglichen, muß es die Heuchelei in der Welt geben.

Anfangs traf man sich an den Samstagen auch in den Räumen des ehemaligen Klosters San Francesco di Paolo, wo damals Hans von Marées wohnte. Außerdem hat Frau Böcklin ein offenes Haus gehalten auch in Zeiten, wo es nicht gerade glänzend ging und Weihnachten und Silvester sahen die Schüler nicht nur die Familie im Hause des Meisters versammelt.

Noch in beträchtlicher Entfernung davon wurde der Bach in zwei Arme geteilt, die sich wieder vereinigten, durch ein kleines grünes Inselchen, das Francesco liebte und oft besuchte, weil es mit einigen jungen Apfelbäumen, die dort Wurzel geschlagen hatten, sehr lieblich war. Und Adam zog seine Schuhe aus und trug seine Eva dort hinüber. »Komm, oder ich sterbesagte er mehrmals zu Agata.

Was folgt, ist die Übersetzung der zeitgenössischen Darstellung, sie ist in römischem Italienisch verfaßt und wurde am 14. September 1599 niedergeschrieben. Das fluchwürdige Leben, das Francesco Cenci, in Rom geboren und einer unsrer wohlhabendsten Mitbürger, von jeher geführt hat, brachte ihn schließlich ins Verderben.

Großherzog Francesco starb am 19. Oktober 1587 gegen Abend. Am 20.

Wie mögen sie oder wie können sie atmen? Wie tragen sie, da sie doch das nicht kennen, was ich genossen habe und nun entbehre, ihr erbärmliches Sein? Und Francesco wuchs in sich. Er sah auf Päpste, Kaiser, Fürsten und Bischöfe, kurz auf alle Leute herab, wie sonst Menschen auf Ameisen. Selbst in seinem Durst, seinem Elend, seiner Entbehrung tat er das.

In diese mit einzelnen Schreien gemischten, gepreßten Worte der Frau hörte Francesco von dort, wo das Mädchen verschwunden war, von oben her, immer einen süßen Gesang bald im leisesten Hauch, bald stärker schwellend hineinklingen: so daß seine Seele mehr in diesem melodischen Banne, als bei den Wutausbrüchen des verkommenen Weibes war.

Sie allein war das Familienhaupt und trug die Sorge für Bruder und Kinder. »Ich lasse es unerörtertsagte Francesco, »inwieweit Ihr schuldig oder unschuldig seid. Eines steht fest: wenn Ihr Eure Kinder nicht wie Tiere aufwachsen lassen wollt, so müßt Ihr Euch von dem Bruder trennen. Solange Ihr mit ihm lebt, wird der furchtbare Leumund, den Ihr habt, niemals zum Schweigen zu bringen sein.

Es war eben dasselbe Mädchen, das Francesco zuerst in der Hütte Luchinos flüchtig erblickt hatte.

Er war auch der Ansicht, die Geschichte könne, ja, müsse hier abreißen. Der Besucher war dieser Meinung nicht. Was wurde aus Agata und Francesco, aus Francesco und Agata? Blieb die Sache geheim oder war sie entdeckt worden? Fanden die Liebenden auf die Dauer oder flüchtig Gefallen aneinander? Erfuhr die Mutter Francescos von der Angelegenheit?

Wort des Tages

zähneklappernd

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