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Aktualisiert: 30. April 2025
Antilochus. Ihr Himmlischen! Der Hauptmann. Sie hemmt, Staub rings umqualmt sie, Des Zelters flücht'gen Lauf, und hoch zum Gipfel Das Angesicht, das funkelnde, gekehrt, Mißt sie, auf einen Augenblick, die Wand: Der Helmbusch selbst, als ob er sich entsetzte, Reißt bei der Scheitel sie von hinten nieder.
Aber sei's, ich muß. Gar manches Scheint dem Menschen überflüssig Und ist's dem Soldaten nicht. Mein Herr Graf, Ihr mögt erlauben, Daß ich Eures Schlosses Innres Noch vor allem erst durchforsche. Graf. Dieses? Meines Schlosses, Herr? Hauptmann. Streng gemessen ist mein Auftrag, Jede Wohnung zu durchsuchen, Wem sie sei, wem sie gehöre, Nach der flücht'gen Räuber Spur.
Meine Königinn! Wo willst du hin? Penthesilea. Mt Meroe will ich sprechen, Megaris. Hab' ich, beim Styx, jetzt nichts zu thun, als plaudern? Prothoe. Das Heer verfolgt die flücht'gen Griechen noch. Laß Meroe, die die Spitze führt, die Sorge; Du brauchst der Ruhe noch. Sobald der Feind Nur völlig über den Skamandros setzte, Wird dir das Heer hier siegreich vorgeführt. Penthesilea.
Dort liegt sein Schwert und Mantel. Wirf deinen Dolch! Gerechter Gott! Mein Bruder! Das war des Herzogs Stimme nicht. Nur nach! Es soll sich zeigen bald, wer es gewesen! Dringt in den Gang, und folgt der Flücht'gen Spur! Sie können nicht entrinnen, auch von außen, Vom Graben her, ist bald der Gang besetzt. Mein reisig Volk verlegt den Ausgang dort. Was ist? Ein Gewaffneter. Sie stirbt.
Hart verletzt liegt er darnieder Und wer weiß, ersteht er wieder, Denn nur jetzt, in dieser Nacht, In des Schlosses düstern Gängen, Unsrer Brüder Spur verfolgend Traf ihn eines Flücht'gen Dolch. Jaromir. Teufel! Schadenfroher Teufel! Tötest du mit einem Wort? Glaubst du, weil ich keine Waffen?
Nicht daß ich glaubte, meine Niedrigkeit Erhöhe je mich zu der Hoheit Höhe Nicht daß ich glaubte, die Bedingung, Die sie gesetzt den werbenden Wladiken, Sie würde je zum Anspruch für mich selbst; Allein den Schatten eines flücht'gen Eindrucks, Den müßigen Gedanken: wenn's nicht so, Wenn's anders wäre in der Welt der Dinge, Wenn dieser Umstand fort und jener da, Wenn niedrig wäre hoch und wenig viel, Dann möcht' es sein, dann könnt' es wohl geschehn!
Glorreiche «fin de siècle!» Am Ende des neunzehnten Jahrhunderts scheint unsere dramatische Kunst die Mahnung vergessen zu haben oder verachten zu wollen, die sie im letzten Jahre des achtzehnten in jenem Gedichte empfing: "Doch leicht gezimmert nur ist Thespis' Wagen, Und er ist gleich dem acheront'schen Kahn, Nur Schatten, nur Idole kann er tragen, Und drängt das rohe Leben sich heran, So droht das leichte Fahrzeug umzuschlagen, Das nur die flücht'gen Geister fassen kann.
Bald sah ich dich, wie du ihn niederschlugst, Vor Ilium, den flücht'gen Priamiden; Wie du, entflammt von hoher Siegerlust, Das Antlitz wandtest, während er die Scheitel, Die blutigen, auf nackter Erde schleifte; Wie Priam fleh'nd in deinem Zelt erschien Und heiße Thränen weint' ich, wenn ich dachte, Daß ein Gefühl doch, Unerbittlicher, Den marmorharten Busen dir durchzuckt. Achilles.
Und weiter oben, wo sich biegt der See Und nah und näher tritt der ew'ge Schnee, Bespiegelt' in der Flut ein Eiland sich, Daran ich leichten Sinns vorüber strich. Ich ließ es rechts im flücht'gen Wellenspiel Und ahnte nicht mein letztes Wanderziel. Die Einsamkeit XXIII Die Flut In meine Kammer blickt das blaue Licht Der nahen Flut. Ich widerstehe nicht.
Man mögte, wenn er so erscheint, fast zweifeln, Daß er es sei. Prothoe. Wer, meinst du? Penthesilea. Der Pelide! Sprich, wer den Größesten der Priamiden Vor Trojas Mauern fällte, warst das du? Hast du ihm wirklich, du, mit diesen Händen Den flücht'gen Fuß durchkeilt, an deiner Axe Ihn häuptlings um die Vaterstadt geschleift? Sprich! Rede! Was bewegt dich so? Wes fehlt dir? Achilles. Ich bin's.
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