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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Noch Einen! reiche mir aus Lethe's Fluthen Den letzten kühlen Becher der Erquickung! Bald ist der Krampf des Lebens aus dem Busen Hinweggespült; bald fließet still mein Geist, Der Quelle des Vergessens hingegeben, Zu euch, ihr Schatten, in die ew'gen Nebel. Gefällig laßt in eurer Ruhe sich Den umgetriebnen Sohn der Erde laben!
Wenn er sich näherte, bemerkte er, daß dieser Thurm sich von einem mit Zinnen versehenen, zwar niedrigen und unregelmäßigen, aber doch sehr ehrwürdig aussehenden Gebäude erhob, das von Bäumen beschattet und von den trägen Fluthen des Chervell bespült wurde.
So passirten sie Natchez und Vicksburg, beide Städte mit prachtvollen massiven Gebäuden, scheinbar an der Grenze der Civilisation gegründet, und ließen die Mündung des gewaltigen Redriver an ihrer Linken, der seine rothen Fluthen, ein fast ebenso mächtiger Strom als der Mississippi selber, in diesen wälzt, ohne dessen Ufer auch nur eines Schrittes Breite auszudehnen.
D’rauf durchstürmten sie das eröffnete Thor, und erwürgten Ringsum Kinder und Greis’, und lautaufheulende Mütter So, daß das Blut durchwogte die Stadt, wie ein brausender Gießbach, Der im regnigen Herbst mit schäumenden Fluthen daherfleugt.
Ringsum drängt mich die Schuld, wie die Fluthen des schwellenden Bergstroms, Und einstürzender Berge Geröll. Wo find’ ich Errettung Einst vor deinem Zorn, Allmächtiger, wo, so dem Schuldner Nur vergeltendes Recht, nicht auch Erbarmen zu Theil wird? Doch Erbarmen mit mir, das, hart- und eiserngesinnet, Ich nicht übt’ an den Menschen ein Mensch?
Da der zu starke Fall des Stromes alle Hindernisse legte, waren zu seinen Seiten hohe Dämme aufgeführt, das Flußbette vertieft und geändert, und demnächst von dreißig Meilen zu dreißig Meilen bis zum schwarzen Meere Wasserfälle angelegt worden, die dem von Niagara flüchtig glichen. So hatte die Hidraulik die Fluthen zu einem ruhigen Lauf gezwungen.
Ferner sollen durch die Macht der Fluthen Schichten hin und wieder weggedrängt und Thäler gebildet, und Granit, und andere Felsenmassen durch die tiefsten Seen meilenweit fortgeführt, und zu hohen Gebirgen hinangewälzt worden sein.
Ist doch die Welt so alt und erwacht sie dennoch in jedem Frühjahr zu neuem Leben. – Was duften nur die Heiden so schön nach bittren Mandeln? Jeder Windhauch trägt uns ganze Fluthen dieses Aromas entgegen. Dieser Duft war uns früher kaum aufgefallen, doch eine gleiche Fülle von Ericablüthen hatten wir auch noch nie gesehen.
Sie konnte die Augen nicht aufheben, denn ihre Lider waren schwer von Scham. Vom Scheitel bis zur äussersten Spitze ihres Fusses fühlte sie die lohenden Fluthen der Scham. Und sie stand zitternd mit knickenden Gliedern. Sie sprach leise: „Hier, Herr! Nimm mich.“
Gegen das offene Meer deckt das vorspringende Cap den Hafen, doch der Mistral und der Ostwind treiben die Fluthen des Golfes in denselben hinein. Daß bei heftigem Sturm die Wellen bis auf den Uferdamm vordringen, das zeigt der eigenartige Bau mancher dort stehender Häuser an.
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