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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Der Kutscher, neben den Pferden gehend, ergriff die Zügel, und der Trauermarschall, den lang herabwallenden Flor über den linken Arm tragend, trat an die Spitze des Zuges, der sich langsam in Bewegung setzte. Aber kaum hatte der Leichenwagen den Durchschnitt verlassen, als eine plötzliche Verkehrsstörung wieder zum Halten zwang.

Dich sicher anzusehen, Laß erst den Flor herab! Der Genuß So bringst du mich um meine Liebe, Unseliger Genuß? Betrübter Tag für mich! Sie zu verlieren, meine Liebe, Sie zu verlieren, wünscht ich dich? Nimm sie, den Wunsch so mancher Lieder, Nimm sie zurück, die kurze Lust! Nimm sie, und gib der öden Brust, Der ewig öden Brust, die beßre Liebe wieder! Der Geschmack der Alten

Wie sich der Frühling opfernd vor der Sonne Auf Hügeln, süß von Weihrauch, selbst verzehrt, So geb ich dir, o Herr, der mich begehrt, Die deinem Blick erschloßne Liebeswonne. In deine Flamme warf ich meine Blüte. Dein göttlich Feuer stürmend schnell genießt Den zarten Flor, der mir vom Herzen sprießt: Mich selber denn, da du mich liebst, behüte! Laß nach, o Glut, daß ich nicht sterbe!

Zu Häupten des Sarges saßen die beiden größern Töchter, in Boy und Flor gehüllt, und beweinten die erbleichte Mutter mit zahllosen Tränen. Am Fuße des Sarges saß die kleine Lieblingstochter; noch unvermögend, ihren Verlust zu empfinden, zerzupfte sie mit kindischer Gleichmütigkeit spielend die Überbleibsel der Blumen, womit die Leiche geschmückt war.

Drüben das rote Ziegeldach des Forsthauses und die Eichenschonung, die Wiesentrift, auf der ein ganzer Flor wilder Blumen blühte, und der große Felsstein, auf dem sie damals gesessen hatte! Klaus zuckte zusammen. Saß sie nicht wieder da?

Sie erhob sich in einer blauen Sternwand über dem bewegten Meer, das sich schwarz und mächtig vor uns ausdehnte. Die Himmelsbilder am Horizont waren in einen feinen Flor gelegt, aus wärmeren Gründen stieg es zu herrlicher Klarheit auf. Vielleicht schlief Kaja; oder lauschte sie, wie ich, auf die Stimmen des Wassers?

Doch die steil abgeschrägten Dächerziegel halten die Hitze unter rotem Siegel zitternd von aller Kühle fern. Verzweifelt strebt der Rauch aus den Kaminen in den verbleiten Horizont empor. Die Fenster ruhn verschlossen in Gardinen, und des Gesindes abgespannte Mienen beschattet tief des Schlafes Flor,

Der Sturm heult, schreckliches Gewitter tritt ein, die Sterne verlöschen, der Mond wird rot. Unter folgendem Chor kommen zwölf Geister der Nacht in grauem Flor, das Haupt mit Schleier verhüllt, das Antlitz bleich, jeder einen transparenten Stern auf dem Haupte, sie laufen auf der Bühne durcheinander und gruppieren sich endlich nach der Breite des Theaters gegen Wurzels Haus in drohender Stellung.

Die Tannen grübelten einzeln; weiß Und fröhlich lachte das Birkenreis: Ein Erinnern, ein Bild will mich bannen. Und die Luft so harsch und frei und leicht, Weil alles Schwere aus ihr weicht, Das fächelt der Schnee von hinnen; Und lebhaft hinterm dünnen Flor Schimmert die Landschaft, drüber empor Steigen beschneite Zinnen.

Es war der Mißmut einer großen Seele, die von allem Irdischen getrennt ist und doch unendlichen Leiden unterliegt. Zuletzt versank der Geist, aber auf eine sonderbare Art: denn ein leichter, grauer, durchsichtiger Flor, der wie ein Dampf aus der Versenkung zu steigen schien, legte sich über ihn weg und zog sich mit ihm hinunter. Nun kamen Hamlets Freunde zurück und schwuren auf das Schwert.

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