Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Mai 2025
Komteß Anna und Charlotte gingen ans Wasser hinab. Sie schritten singend über eine Brücke. Singend entschwanden sie. Ich skizzierte Leonore von vorn. Das Licht lag spielend in ihrem Haar. Es flirrte über die weiße Stirn und die rosigen Wangen, und das Grün der Laube gab der Haut und dem weißen Kleid einen eigentümlichen Ton; dies alles war schwierig zu malen. Leonore plauderte.
Das Einherspazieren mit Fahnen mußte aufgegeben werden; die Fahnen wurden sachte eingezogen und die ganze gestickte und bemalte Herrlichkeit fuhr man auf verdeckten Ochsenwagen hinterdrein. Die Gaukler und der ganze üble Troß roch frühzeitig den Braten, verzettelte sich, flirrte durch Deutschland, war lange vor den Bauern in Padrutz, wohin sie das Gerücht der drohenden Ereignisse trugen.
Vor den Augen flirrte und flimmerte es ihm; ohne aber den Kopf auch nur nach Irgendjemand noch umzudrehen, zog er seinen Mantel fest um sich her, griff Reisesack, Schirm und Stock auf und wandte sich an den ersten Conducteur, der vom Wagen sprang, seinen Platz erster Classe angewiesen zu bekommen. „Bis wohin?“ „Burgkunstadt.“
O ich versteh dich Freundin an der Wand! Du mahnst mich an verflossne Zeit! Hab Dank! Wie sie die Wand erreicht und wie die Leier, Hoch oben haengend, weiss ich nicht zu sagen, Denn wie ein Blitzstrahl flirrte mich's vorueber. Jetzt blick ich hin, sie haelt das Saitenspiel Und drueckt es an die sturmbewegte Brust, Die hoerbar laut den Atem nahm und gab.
Der Fisch flirrte und glänzte, flutschte und klatschte. Das Wetter war grau. Blaugrauer Nebel blähte die Türme am Wasser, die Schifflände mit ihren grünweiß gestrichenen, sechsstöckigen Häusern, den rasch vorüberstrudelnden Fluß und die jenseits hoch über die Häuser hängenden Stadtgartensträucher.
Noch immer sah er das wandernde Weib auf den Schienen, und seine Hand irrte nach der Patronentasche, als habe er die Absicht, den rasenden Zug zum Stehen zu bringen. Zum Glück war es zu spät, denn schon flirrte es vor Thiels Augen von Lichtern, und der Zug raste vorüber. Den übrigen Teil der Nacht fand Thiel wenig Ruhe mehr in seinem Dienst. Es drängte ihn daheim zu sein.
Er wollte aufstehen, aber er vermochte es nicht mehr; er streckte seine Arme aus, aber ein Frösteln lief über seine Glieder; der Himmel wurde grau und grauer, der Schnee fing an zu fallen, Flocke um Flocke, es schimmerte und flirrte und zog weiße Schleier zwischen ihm und der fernen, nebelhaften Gestalt. Er ließ die Arme fallen, seine Augen sanken ein, sein Atem hörte auf.
Beim Erwachen lag er auf dem Boden, das Gesicht zur Erde gekehrt, und von unten strömte Kälte in den Leib. Der Du richtete ihn auf. Die Luft brannte sonderbar, und ein unerträglich heller Schein flirrte vor den Augen.
Wort des Tages
Andere suchen