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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Kwing Irang, der abends zurückkehrte, verstand die Leute dazu zu bewegen, dass sie am 1. Oktober morgens endlich wirklich reisefertig dastanden, allerdings unter der Bedingung, dass ich ihren Taglohn auf 1 fl und Unterhalt erhöhte.
Für den Famulus Wolf wurde um 20 fl. ein Gärtlein gekauft, wo er wahrscheinlich seinen Vogelherd anlegte, mit dem ihn Luther verschiedentlich neckt. Ferner wurden einige Hufen gekauft am „Eichenpfuhl“ .
Nachdem ihm der politische Zweck unserer Reise eingeleuchtet hatte, zeigte er sich geneigt, sich gegen einen Gehalt von 50 fl. monatlich unserer Expedition anzuschliessen. Umar war mit vier Malaien heraufgekommen, wir hofften daher, auch an diesen vier an das Waldleben gewöhnten Menschen gelegentlich eine gute Stütze zu finden.
Befindet sich eine Leiche im Hause, so muss das Tätowierverfahren bis nach dem Begräbnis verschoben werden. Zwei weitere Gründe, die eine schnelle und vollständige Ausführung der Tätowierung verhindern, bestehen, besonders bei den Mädchen, in der Furcht vor Schmerz und in dem Unvermögen, die für eine vollständige Tätowierung erforderliche Summe von 25-30 fl. aufzubringen.
Da ich für meine Vogel- oder mexikanischen Dollars, die in West-Borneo noch stets neben dem holländischen Gelde zirkulieren, in Singapore nur fl. 1.10 bezahlt hatte und die Chinesen sie den Dajak immer noch zu fl. 1.50 berechnen, kaufte ich sehr vorteilhaft ein.
Schiller befand sich, als er dieß erfuhr, in der äußersten Unruhe und Verlegenheit. Er wußte nicht, wie er die Summe von 200 Fl. auftreiben sollte, um seinem edelmüthigen Freunde zu helfen und ihn aus seiner Haft zu befreien. An seine Eltern, abgesehen davon, daß sie unbemittelt waren, sich in seiner Noth zu wenden, widerstrebte seinem Stolz.
So hatte das junge Paar im zweiten Jahre seiner Ehe über hundert Gulden Schulden, so daß Luther seinem Freunde und ehemaligen Klostergenossen Brisger keine acht Gulden vorstrecken konnte. „Woher soll ich's nehmen?“ fragt er. „Durch meinen schweren Haushalt und meine Unvorsichtigkeit ist es so gekommen. Drei Becher sind für 50 fl. verpfändet.
Ein Schwert und ein Netz besass ich zwar nicht, aber Anjang trat mir beides für Geld ab, so dass er auch noch einen Gewinn davontrug und ich um ungefähr 35 fl in den Besitz eines guten Bootes gelangte.
Leider kam es nicht zu diesem Ausflug. Obgleich Kwing Irang und seine Leute nur unter meinem Schutz das Unternehmen gewagt hatten und viel mehr Menschen mitgegangen waren als ich nötig hatte, musste ich doch allen den üblichen Lohn von 2.50 fl. in drei Tagen und dem Häuptling 2.50 fl. pro Tag geben. Da es sich hier nur um eine Exkursion von kurzer Dauer handelte, war der Preis erträglich.
Endlich bestand noch ein Vermächtnis des Kurfürsten Johann Friedrich von 1000 fl., welche Luthers Kindern ausgesetzt waren, und wovon einstweilen die Renten ausbezahlt wurden, als eine Art Gnadengehalt für die Waisen . Der Witwe war in diesen Verschreibungen nicht gedacht. Dagegen hatte Luther für seine Gattin schon vier Jahre vor seinem Tode ein Leibgeding ausgesetzt.
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