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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ein ruheloser Flüchtling ist er gewesen, er ist auf Gottes Wegen gewandelt, wo er sie finden konnte, das Land seiner Sehnsucht aber war dies Heim, dessen Tür Gott ihm verschlossen hatte. Tragt ihn nach Hause! Vielleicht steht sein Heim dem offen, der gestorben ist, um Frauen und Kinder zu erretten.
»Er hatte zuerst die Absicht gehabt den König morgen zu besuchen, aber im Dienste Gottes gäbe es keine Ruhe noch lässiges Verschieben, und er wolle deshalb gleich dorthin aufbrechen, ihn mit sich herüber zu bringen.« Daß er die Einwilligung desselben, oder vielmehr den Befehl für den Flüchtling erhalten würde, mit erster Gelegenheit die Insel wieder zu verlassen, verstand sich von selbst, und er zweifelte daran nicht im mindesten.
Ich tat desgleichen, um Jagd auf ihn zu machen; und so machten wir uns beiderseits Not und Mühe, bis zuletzt nachmittags der Wind völlig erstarb, als ich nur noch eine kleine Viertelmeile von dem Flüchtling entfernt war. Meinen Zweck verfolgend setzte ich nunmehr mit Hilfe meines Matrosen und des Jungen die Jolle aus und ließ mich von ihnen an den jenseitigen Bord hinüberrudern.
Einen nicht unwesentlichen Antheil der wahrhaft kindlichen Liebe Schillers zu der edlen Frau, die sich seiner so edelmüthig angenommen, hatte die in ihm aufkeimende Neigung, die er für ihre Tochter Charlotte empfand. Um so größer war seine Bestürzung bei der Nachricht, daß ein Adlicher aus Stuttgart neben ihm, dem dürftigen Flüchtling, als Bewerber um Charlottens Hand aufgetreten sei.
Sie aber ließ ihm nachsetzen als einem Verräther und Flüchtling und ließ einen Bann ausgehen, wodurch sie ihn für vogelfrei erklärte, daß jeder, wem es beliebte, ihn erschlagen und ihr seinen Kopf bringen mogte, worauf sie einen hohen Preis gesetzt hatte. Er entwich wieder in das Land seines Vaters, das viele hundert Meilen gegen Osten von dem Schlosse der Königin lag, und wohnte bei ihm.
Er hatte nie daran gedacht, daß ein Flüchtling eine unglückliche Mutter, ein wehrloses Kind sein könne, gleich dem, das jetzt das wohlbekannte Mützchen seines kleinen verlorenen Henry trug, und da unser armer Senator weder von Stein noch von Stahl, sondern ein Mensch war, und dazu ein edelherziger, so muß Jeder sehen, daß er sich mit seinem Patriotismus in einer bösen Lage befand.
Paßt gut auf, daß er nicht herausfliegt,« sagte er zu den Nächsten, und sie spreizten die Händchen und öffneten die Mäulchen, als wollten sie den Flüchtling mit Mund und Händen auffangen. Die Hintensitzenden stiegen auf die Tische und reckten die Hälse. Asmus öffnete den Kasten und nahm Geige und Bogen heraus.
Lady Douglas machte ihn, als er heraufkam, aufmerksam, daß er von ihren Leuten spreche. Er nahm den Tadel nicht an, sondern bat um Gastfreundschaft. Es war ihm nicht zu widerstehen. Er war Flüchtling vor den Polen und wollte zu seinen litauischen Gütern zurück. Schon als er die Helligkeit betreten hatte, hörte Granuella ihr Herz schlagen. Er amüsierte die Frauen sehr mit seiner Erzählungsart.
Dort blieb er nur eine Nacht, am Morgen weigerte sich der Mann, der Argwohn geschöpft hatte und für sich und die Seinen begründete Furcht empfand, den Flüchtling länger zu beherbergen.
Der Marschall Montauban, bekannt oder berüchtigt durch seine Expedition in China, weiß von mir, denn er war ein Jugendfreund meiner Mutter. Leben Sie wohl, teure Frau. Ihr Bild raubt meinen letzten Erlebnissen etwas von ihrer würgenden Schmach. Schenken Sie dem armen Flüchtling bisweilen einen freundlichen Gedanken. Achim Ursanner.«
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