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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Er salbte auch den linken. Die Füsse lagen still. Der ganze Mann war weiss und still jetzt. Der kleine Priester hatte die Fiedel genommen, das Holz zeigte keinen Sprung, die Saiten fügten sich wie von selbst und erklangen: „Wenn Eure Sünde gleich blutroth ist, soll sie doch schneeweiss werden,“ sang der kleine Priester. „Und wenn sie gleich ist wie Rosinfarbe, soll sie doch wie Wolle werden.
Wenn deiner Fiedel Klang so lieblich war, Was bringt es solchen Krampf, dich anzuschauen? Und schnürt die Kehle so und sträubt das Haar? Geh weg! Du bist der Tod. Was willst du hier? Ich fürchte mich. Geh weg! Ich kann nicht schrein, Sinkend: Der Halt, die Luft des Lebens schwindet mir! Geh weg! Wer rief dich? Geh! Wer ließ dich ein? Der Tod Steh auf! Wirf dies ererbte Graun von dir!
Willst du etwa Die Fiedel tragen, Evchen, in der Kirche Am nächsten Sonntag reuig Buße tun? Dein guter Name lag in diesem Topfe, Und vor der Welt mit ihm ward er zerstoßen, Wenn auch vor Gott nicht, und vor mir und dir.
Aber wie sie dies sagt, bleibt der Bogen stehen, die Fiedel fällt aus den erstarrten Fingern zu Boden, und der Spielmann steht erlöst und gerettet auf. Denn der Zauber ist gebrochen, weil seine alte Mutter zu ihm gekommen ist und Gottes Namen über ihn ausgesprochen hat. Noch ein Stück Lebensgeschichte Die erste Prophezeiung
Bei der Musik ist es noch auffallender; die gellende Fiedel einer Dorfschenke erregt die wackern Glieder aufs kräftigste, und wir haben die unschicklichsten Kirchenmusiken gehört, bei denen der Gläubige sich erbaute. Wollt ihr nun gar auch die Poesie zu den freien Künsten rechnen, so werdet ihr freilich sehen, daß diese kaum weiß, wo sie eine Grenze finden soll.
Er hielt die Fiedel an den zerschnittenen Saiten in die Höhe, stand auf und rief zu ihr hinunter: "Nein, Mutter! nach Hause komme ich nicht eher wieder, als bis ich das spielen kann, was ich heut gesehen habe." DIE GEF
Spielt gegen zwei Schnäpse auf Armands galgenlaunigen Wunsch Ländler auf; ein Pionier sagt zu seinem Nachbarn: »Wenn der Alte herauskommt, nehmen wir ihm die Fiedel ab.« Draußen gleich neben der Tür fliegt der Alte in einen Asthaufen, Fiedel und Igel im Taschentuch drüber weg. Gekreisch des Alten; der Pionier hat die Geige unterm Arm; vier Soldaten heran.
Jetzt mochte er nicht mehr. Die Fiedel machte ein paar kecke Läufe, ging in einen tieferen Ton über, in dem sie zitternd verhallte, und erstarb in einem einzelnen langen Strich auf der Baßsaite. Die Gruppen zerstreuten sich; lebhaftes Gespräch, in das sich Rufe und Gekreisch mischten, löste die Stille ab.
He, Bruder Tannhäuser, nimm Deine Fiedel und streich eins auf!« Der aber sagte: »In Regen und Wind des Fiedelns pflegen, Heißt unterm Schnee nach Veiglein fegen.« »Wohl«, rief da der Kurze, »so will ich ein neu Lied singen von den drei jungen Gesellen, die sie in Augsburg henken wollten, wie sie zusammen entrannen und hernach in England der eine Bischof, der andere«
Die Fiedel wurde von tüchtiger Hand gestrichen. Die Weise wurde immer feuriger. Nils bog den Kopf immer weiter zurück, und plötzlich lag der Stiefelabsatz am Deckenbalken, daß der Staub herunterrieselte. Alle lachten und kreischten um ihn herum, die Mädchen hielten den Atem an. Die Melodie jauchzte dazwischen und trieb zu immer tolleren Sprüngen an.
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