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Aktualisiert: 6. Juni 2025
»Noch nie habe ich eine solch' traurige Exekution mit angesehen,« sagte Stefan Tóth mit wichtiger Miene, »und doch habe ich schon viele gesehen. Erstens giebt es kein einziges nasses Auge. Auch der alte Bürü ist schon eine ganze Woche fort mit seiner Fiedel. Zweitens ist in diesem Falle von nirgendsher das Wehen des Gnadentuches zu erwarten; drittens
Wie viel sie der Gaben empfiengen insgemein, 1769 Nichts würd in ihre Hände davon gekommen sein, Wars nicht dem Wirth zu Liebe, der es so gütlich bot. Sie wurden ihm so feind hernach, daß sie ihn schlagen musten todt. Da hatte mit der Fiedel Volker der schnelle Held 1770 Sich vor Gotelinde höfisch hingestellt.
»Heb’ aber an, Bruder!« rief da Klingsohr, »leg nicht weg die Fiedel. Hast da unserem geistlichen Gast schier das Herz im Leib’ umgekehrt mit Deinem Lied, wie ich merke. Noch eins! Und eine Weise, die sanfter eingeht!« Der Andere stimmte seine Fiedel wieder zurecht, und jetzt giengen seine Töne ebenen Weg.
Den ersten, besten, den er im Garten traf, fragte er: "Warum sind denn Spielmann Lars und Knud Nordhoug aneinander geraten?" "Warum, ja " sagte Per Hausmann und zog sein Gesicht in Falten, als ob er was drin verstecken wollte; "danach kannst Du wohl fragen, denn es war nur um eine Kleinigkeit; Knud fragte Lars, ob seine Fiedel bei der Hochzeit hier auch gut gestimmt sei."
Sie wagte ihm nicht entgegenzugehen. Endlich kam die ganze Menschenschar auf sie zu, und der Mann trennte sich von den andern und kam heran und legte ein schönes Kind in ihre Arme. »Hier ist unser Sohn, er ist zu uns zurückgekehrt,« sagte der Mann. »Und du und kein andrer hast ihn gerettet.« Der Spielmann Ein Spielmann geht eines Sonnabends spät nachts mit seiner Fiedel unterm Arme einher.
Sie hätte nun wohl auf diesen Traum nicht weiter geachtet, wenn nicht am Johannisabend ein Stimmchen ihr immerwährend wie eine Mücke in's Ohr gesummt hätte: »Geh zur Quelle, geh zur Quelle, wo deines Glückes Wasseradern rieseln!« Obgleich sie den heimlichen Rathschlag nicht ohne Schrecken vernahm, faßte sie sich doch endlich ein Herz, verließ die andern Mädchen, die bei der Fiedel um das Feuer herum lärmten und schritt auf die Quelle zu.
WAGNER: Welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann, Bei der Verehrung dieser Menge haben! O glücklich, wer von seinen Gaben Solch einen Vorteil ziehen kann! Der Vater zeigt dich seinem Knaben, Ein jeder fragt und drängt und eilt, Die Fiedel stockt, der Tänzer weilt. Du gehst, in Reihen stehen sie, Die Mützen fliegen in die Höh; Und wenig fehlt, so beugten sich die Knie, Als käm das Venerabile.
"Gott sei Dank, daß Mutter nicht hier ist und meine Schande mit ansieht", sagte er vor sich hin, während er mitten unter den Menschen zu spielen versuchte, aber da da stand sie ja in dem schwarzen Kleid und zog sich mehr und mehr zurück. Im selben Augenblick sah er hoch oben auf der Turmspitze den schwarzhaarigen Mann sitzen, der ihm die Fiedel geschenkt hatte.
Die Wangen der schönen Damen fingen an zu erbleichen, die Locken fielen aus, die Spitzengarnituren waren zerdrückt. Die alten Damen erhoben sich aus ihren Sofaecken und sagten, das Fest habe nun volle zwölf Stunden gedauert, da sei es Zeit, aufzubrechen. Und das schöne Fest sollte wirklich ein Ende haben, da aber griff Liliencrona selber zur Fiedel und spielte die letzte Polka.
Die letzte Nacht schlief Thrond nicht, sondern ersann ein neues Lied über die Kirche, die er noch nicht gesehen hatte. Am Morgen war er früh auf und die Mutter auch, um ihm Frühstück zu geben, aber er konnte nichts essen. Er zog den neuen Anzug an und nahm die Fiedel in die Hand, und da war's ihm, als flimmere es ihm vor den Augen.
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