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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Kasperle sprang wie ein Eichkätzchen, und Herr Severin strich die Fiedel dazu; wie Vogelzwitschern klang es, wie der Gesang der Nachtigall. Und wie sie beide so dahingingen, sagte auf einmal eine liebe, warme Stimme: »Ach lieber Gott, das ist ja KasperleGanz tief im Grünen, unter einer uralten Tanne, saß Liebetraut, und neben ihr weidete ein Reh.

Er setzt sich auf einen Stein neben dem Mühldamm, lehnt die Fiedel ans Kinn und hebt an zu spielen. Das Mädchen macht ein paar Schritte im Takt zu seinem Spiel, aber dann bleibt es stehen. »Was ist denn das für eine Polka, die du da spielstsagt sie. »Da liegt ja keine Kraft darinDer Spielmann ändert die Melodie, er versucht es mit einer, in der mehr Schwung ist.

"Aber dann mußt Du näher herankommen, sonst merkt's der Schulmeister." Er rückte näher, und dann sagte sie ihm ein paar Strophen vor, vier, fünfmal, bis er sie konnte, und das war das erste, was er in der Schule lernte. "Tanz!" rief die Fiedel Mit schnarrender Saite, Der Bauer, der Breite, Spreizte sich: "Ha!" "Holla", rief Ola Und bracht' ihn zu Falle, Wie lachten alle Die Jüngferchen da!

Und jetzo, Bruder«, ermunterte er seinen Gesellen, »derweil der Braten schmort und die Kleider trocknen, nimm die Fiedel zur Hand und spiel’

Er weigerte sich, aber nur um so hartnäckiger wurde die Aufforderung, zuletzt wurde sie einstimmig, und das gerade hatte er gewollt. Er gab die Fiedel einem andern, zog den Rock aus, nahm die Mütze ab, trat in den Kreis und lächelte. Jetzt folgte ihm die alte Aufmerksamkeit, und das gab ihm auch die alte Kraft.

Da mag der Bursch sich süß erinnern, was aus der Mutter Mund ihm scholl, und mit dem Klang aus seinem Innern füllt er sich seine Fiedel voll. Die Liebe und der Heimat Schöne drückt ihm den Bogen in die Hand, und leise rieseln seine Töne wie Blütenregen in das Land.

Und dann komme ich zurück und spiele Euch etwas vor; da werdet Ihr froh werden und wieder lachenRosemarie seufzte nur bei diesen Worten, und sie fing noch bitterlicher zu weinen an. Dem Wanderburschen tat sie arg leid, und er dachte: Ich will flink laufen, damit meine Fiedel eine Seele bekommt und ich die arme schöne Rosemarie recht trösten kann.

Aber wartet nur, ich werde kommen und Euch helfen. Ich ziehe ins Waldhaus, das liegt hinter dem Herzogtum; dort wohnt der Meister Severin, der kann allen Instrumenten eine Seele geben, zu dem will ich meine Fiedel bringen. Und der Herr Michael ist dort, der der allerberühmteste Geiger ist, den will ich bitten, er soll mir zeigen, wie man so wunderschön spielt.

Die Fiedel tönte ja nicht mehr. Da muß an den Saiten etwas entzwei sein; er untersuchte sie, fand aber nichts. "Dann muß es daran liegen, daß ich nicht fest genug aufdrücke", und er drückte auf, aber die Fiedel war wie zersprungen. Er nahm für das Lied, das die Kirche bedeuten sollte, ein anderes, aber es ging ganz ebenso schief. Kein Ton, nur ein Gequietsch und Gejammer.

Der Fiedler. Ein Spielmann auf seiner Geige strich. Es klang so rot, so königlich. Das harte Kinn lag auf der Fiedel. Ein Knabe ging und stand und blieb. Und jeder Strich war ein Sensenhieb. Den andern war's nur ein Straßenliedel. Kophetua. König Kophetua hob seine goldene Krone Von den goldenen Locken und schwieg.

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