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Aktualisiert: 14. Juni 2025
»Sie waren dabei,« dachte ich, »als ich mein Leben zwecklos in künstlichen Sensationen vergeudete.« Dennoch freute ich mich, ganz unbekannte Gefühle in mir zu entdecken, etwas wie Reue. Ich fühlte einen bitteren Geschmack, wenn ich an mein Leben dachte, das sich auf eine glühende Einbildungskraft und einen fieberhaft zerlegenden Verstand gegründet hatte.
Darum war er so furchtbar erschrocken und kramte nun fieberhaft in allen Taschen. Sein Gesicht überzog eine wächserne Farbe. Romulus Futurus hatte die Brauen in die Höhe gezogen und sah ihm schweigend zu. »Du bist sicher, John, daß du den Entwurf bei dir gehabt hast, nicht wahr?« »Aber ja! Ganz gewiß! Ich habe mit dir doch noch in der Loge davon gesprochen!«
Bald nach dem Eintritt hatten seine fieberhaft suchenden Augen das Theater erblickt ... ein Theater, das, wie es dort oben auf dem Tische prangte, von so extremer Größe und Breite erschien, wie er es sich vorzustellen niemals erkühnt hatte.
Ernestine schrie auf, der Prokurist und Herr Zeis fielen dem Rasenden in die Arme und drängten ihn gegen das Fenster, wo er noch immer zitternd und fieberhaft atmend stehen blieb. Porkowsky stöhnte und lag dann still da, doch war er nicht verletzt.
Während der Gelehrte also halb ängstlich, halb voll wahnwitzigen Hoffens seine Augen fieberhaft auf den Reflektor heftete, der die Gestalt in dem Augenblick spiegeln sollte, da sie auf der lichtempfindlichen Platte erschien Romulus Futurus konnte also ganz einfach die Platte in dem Spiegel erblicken; denn das Wesen selbst war ja für das Auge nicht sichtbar während er beide Hände gegen das wildpochende Herz preßte, um es gewaltsam zur Ruhe zu zwingen, hatte sich John Crofton mit einem hämischen Lächeln in einen Sessel geworfen.
Nur das eine begriff er, und es beunruhigte ihn fieberhaft, daß ihn die Mutter hier festhalten wollte, daß sie sein Vorhaben ahnte und nach einem bestimmten Plan handelte. Nach einer halben Stunde kam sie wieder, rückte den Ledersessel ans Fenster, nahm ein Buch, eines ihrer pflanzenwissenschaftlichen Werke und begann zu lesen.
Die ganze Nacht hämmerte, ächzte, krachte, schob und schrie es aus dem spärlich beleuchteten Gerüst des Notbaues und aus der Flußtiefe. Fieberhaft, mit verdrossenem, verbissenem Grimm wurde gearbeitet. Wie Rudel totgehetzter Ziehtiere trotteten die Kolonnen am Morgen in die zerschossene Stadt. Zwanzig Stunden wurde am darauffolgenden Tage gearbeitet. Zweiundzwanzig ununterbrochen am andern.
Ihre Augen hinter dem Zwicker glänzten wirr, sie seufzte, ihr Busen wallte, es hielt sie nicht länger auf ihrem Stuhl. Sie wagte sich halb heraus aus dem Büfettzimmer; sofort wandten viele sich nach ihr um, mit neugierigen Gesichtern, und die Schwiegermutter des Bürgermeisters gab ihr Zeichen. Frau von Wulckow rief fieberhaft über die Schulter: „Meine Herren, die Schlacht ist gewonnen!“
Nur am Tor arbeiteten leise und fieberhaft noch etwa ein Dutzend Wachsbereiterinnen, die den Befehl erhalten hatten, den Eingang mit Wachs zu verengen. Wie durch ein Wunder waren in den wenig Minuten zwei dicke Wachswände entstanden, die auch die stärkste Hornisse nicht ohne Zeitverlust zerstören konnte. Das Flugloch war fast um die Hälfte verkleinert worden.
Diese plötzliche Vernichtung meiner fieberhaft erregten Hoffnungen war zuviel für meine schon durch monatelange Seelenkämpfe erschütterte Widerstandskraft. Mit einer Selbstaufopferung ohnegleichen pflegte Medini mich Tag und Nacht. Sobald aber, durch ihre Sorgfalt gestützt, mein Geist sich über die Schmerzen und den Fieberbrand erheben konnte, reifte mein Wanderplan in einer neuen Richtung aus.
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