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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Der Feuerschein war matt, und die Arbeit schien schlecht vonstatten zu gehen. Das Herz des Knaben schwoll von Mitleid. Der herrliche Berg deuchte ihm arm und unglücklich. Und das einzige, was er sein Eigen nannte, das Leben, sollte ihm nun genommen werden. Tord begann zu weinen. »Was hast dufragte Berg. »Bist du krank? Bist du erschrocken

Er kommt mir ja nicht mehr nach Haus! Er läßt sich ja nicht mehr blicken! Er verspielt ja das ganze Geld! Sechshundert Franken hatten wir auf der Kasse. Alles ist fort. Auto fährt er mit ihnen. Ins Kino führt er sie. Er ist der Häuptling Feuerschein und sie sind seine Trullen. Mit der Soubrette hat er auch was. Vor zwei Stunden ist er weggegangen. Heut nachmittag kommt er zurück.

Und dies: daß eins sich aufschlägt wie ein Lid, und drunter liegen lauter Augenlider, geschlossene, als ob sie zehnfach schlafend zu dämpfen hätten eines Innern Sehkraft. Und dies vor allem: daß durch diese Blätter das Licht hindurch muß. Aus den tausend Himmeln filtern sie langsam jeden Tropfen Dunkel, in dessen Feuerschein das wirre Bündel der Staubgeläße sich erregt und aufbäumt.

Von einem wunderbaren Feuerschein, der fast allmitternächtlich auf dem Borkholmer Teiche zu sehen war, wußten die Leute der Umgegend in alter Zeit viel zu erzählen, wie sie es von den Wächtern vernommen hatten. Das Feuerchen schoß wie eine brennende Kerze plötzlich aus dem Wasser in die Höhe und erlosch wieder nach Verlauf einer Stunde.

Gudmund ging über die Wiese auf die Hütte zu. Durch das Fenster drang Feuerschein, die Scheiben waren nicht verhangen; er warf einen Blick hinein, um zu sehen, ob Helga in der Hütte wäre. Auf einem Tisch am Fenster brannte ein kleines Lämpchen, und davor saß der Hausvater und flickte alte Schuhe. Im Hintergrunde des Zimmers neben dem Herd, auf dem ein schwaches Feuer brannte, saß die Hausmutter.

Gudmund ging über die Wiese auf die Hütte zu. Durch das Fenster drang Feuerschein, die Scheiben waren nicht verhangen; er warf einen Blick hinein, um zu sehen, ob Helga in der Hütte wäre. Auf einem Tisch am Fenster brannte ein kleines Lämpchen, und davor saß der Hausvater und flickte alte Schuhe. Im Hintergrunde des Zimmers neben dem Herd, auf dem ein schwaches Feuer brannte, saß die Hausmutter.

Letzte Stille schien über sein Leben gekommen. Da schlugen Zigeuner ein Lager auf, nahe dem Konvent. In der Nacht sahen die Kleriker Villon berauscht in zuckenden Sprüngen im Feuerschein. Später durchtobte er das Haus, zerschlug die Scheiben und füllte die Kirche mit satanischen Rufen. Altardecken beschmutzte er, als er die Weinfülle wieder ausspie.

Als der Krieg ausgebrochen war, hatte er sich gemeldet, und man brauchte ihn nur anzusehen, um zu wissen, daß er fest entschlossen war, den Tod in der Schlacht zu sterben und damit seinen Makel auszulöschen. Der Feuerschein verlohte. Es wurde wieder finster. In einem Gehöft krähte mit durchdringender Stimme ein Hahn.

In den Kupferkesseln siedete das Wasser, und eine Unmenge beschwingten Nachtvolks sammelte sich im Feuerschein, umschwärmte die Flammen wie farbige Funken, oder glotzte von den Blättern aus in dies unfaßbare rote Leben, aus dessen Glut der Tod lockte.

Dohlen kreisen über dem Weiher Und Jäger steigen nieder vom Wald. Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt. Ein Feuerschein huscht aus den Hütten. Bisweilen schellt sehr fern ein Schlitten Und langsam steigt der graue Mond. Ein Wild verblutet sanft am Rain Und Raben plätschern in blutigen Gossen. Das Rohr bebt gelb und aufgeschossen. Frost, Rauch, ein Schritt im leeren Hain.

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