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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Die Teutonen griffen das Lager an, das ihnen den Weg sperrte; drei Tage nacheinander tobte der Sturm der Barbaren um die roemischen Verschanzungen, aber der wilde Mut scheiterte an der Ueberlegenheit der Roemer im Festungskrieg und an der Besonnenheit des Feldherrn.
Die Fuehrung des Krieges war fuer die Insurgenten wie fuer die Roemer deswegen sehr schwierig, weil das aufstaendische Gebiet sehr ausgedehnt und eine grosse Zahl zu Rom haltender Festungen in demselben zerstreut war; so dass einerseits die Insurgenten sich genoetigt sahen, einen sehr zersplitternden und zeitraubenden Festungskrieg mit einer ausgedehnten Grenzdeckung zu verbinden, andrerseits die Roemer nicht wohl anders konnten, als die nirgends recht zentralisierte Insurrektion in allen insurgierten Landschaften zu bekaempfen.
Selbst davon abgesehen, dass in dem durch Philipp von Makedonien und Demetrios den Belagerer umgeschaffenen Festungskrieg die Roemer gegen einen erfahrenen und entschlossenen griechischen Kommandanten im entschiedensten Nachteil waren, bedurfte es dazu einer starken Flotte, und obwohl der karthagische Vertrag den Roemern Unterstuetzung zur See verhiess, so standen doch Karthagos eigene Angelegenheiten in Sizilien durchaus nicht so, dass es diese haette gewaehren koennen.
»Nein, Belisar, der deine ist veraltet: diese Mauern, Gräben, Thore sind hergestellt.« – »Seit wann?« – »Seit Jahresfrist.« – »Von wem?« – »Von mir.« Betroffen sah Belisar auf den Plan. Antoninas Blick hing ängstlich an den Zügen ihres Gatten. »Präfekt,« sagte dieser endlich, »wenn dem so ist, so verstehst du den Krieg, den Festungskrieg.
Die Aufgaben waren vorzugsweise taktisch, nicht strategisch; Maersche und Operationen zaehlten nur an zweiter Stelle, an erster die Schlachten; der Festungskrieg war in der Kindheit; die See und der Seekrieg kamen kaum einmal beilaeufig in Betracht.
Der Senat, der Flamininus' grenzenlose Ruecksichten gegen die Hellenen uebertrieben fand, hatte den Aetolern die Wahl gelassen zwischen Zahlung einer voellig unerschwinglichen Kriegskontribution und unbedingter Ergebung, was sie aufs neue unter die Waffen getrieben hatte; es war nicht abzusehen, wann dieser Gebirgs- und Festungskrieg zu Ende gehen werde.
Die eine Unvorsichtigkeit eines unerfahrenen und frevelhaft leichtsinnigen Offiziers hatte alles vereitelt, was in dem langen und aufreibenden Festungskrieg muehsam erreicht worden war; und was dessen Uebermut noch an Kriegsschiffen den Roemern gelassen hatte, ging kurz darauf durch den Unverstand seines Kollegen zugrunde.
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