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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Seit fünf Jahren hauste Bastide Grammont auf La Morne. Er war vielleicht der einzige Mann im ganzen Bezirk, der sich niemals um Politik bekümmerte und allem Parteitreiben fernblieb, und diese stolze Unabhängigkeit gab ihn dem Übelwollen, ja dem Haß seiner Mitbürger preis.
Dareios erließ ein Schreiben an die Hellenen, sie zum Kriege gegen Alexander aufzufordern; er sandte Geld an die einzelnen Staaten, nach Athen 300 Talente, die der Demos noch verständig genug war, nicht anzunehmen; aber Demosthenes nahm sie, um sie im Interesse des Großkönigs und gegen den beschworenen Frieden zu verwenden. Er stand mit dem Strategen des Großkönigs in brieflichem Verkehr, natürlich um für den Kampf gegen Alexander Mitteilungen zu geben und zu empfangen. Hand in Hand mit Lykurgos und den anderen gleichgesinnten Volksführern, tat er, was nötig war, einen neuen Kampf gegen die makedonische Macht vorzubereiten und einzuleiten, namentlich die Flüchtlinge Thebens, deren viele in Athen Aufnahme gefunden, zu neuen Wagnissen aufzufordern. Je ferner Alexander war, je länger er fernblieb, desto größer wurde der Mut und der Eifer dieser Partei; schon wurden Gerüchte von einer Niederlage Alexanders im Lande der Triballer verbreitet und geglaubt. Auch in Arkadien, in Elis, in Messenien, bei den
Der Bürgerball war im Januar gewesen. Fastnachtsdienstag, mit dem Hofball, und die große Cour im Alten Schloß, mit welcher die gesellige Jahreszeit sich endigte regelmäßige Festlichkeiten, denen Klaus Heinrich noch fernblieb
In der Tat, er war ein Bauernphilosoph von eigentümlicher Prägung; dadurch, daß er sich von den andern zurückhielt und auch den abendlichen Zusammenkünften in der Krugwirtschaft fernblieb, daß er ein ziemlich einsames Leben führte und fast beständig auf sich selbst angewiesen war, hatte er sich in eine sonderliche Gedankenwelt eingesponnen, die er mit Emsigkeit pflegte, und in der er mit ganzem Sein aufging.
Weil nun Zenzi oft Tage und Nächte fernblieb, und wenn sie zu Hause war, meist schlief, hatte ich jetzt meinen Vater und Rudolf zu befriedigen, und ich mußte in der Nacht manchmal von einem zum andern gehen, wenn nicht Rudolf direkt zu uns hereinkam und sich als dritter ins Bett legte.
Als es anfing ihn zu verwirren, daß bei allem Drang und aller Lust er in den Tatsachen der Masse fernblieb, ohne Kontakt und selbstverständliche Gemeinschaft, während das, was er von Natur leicht besaß, ihn in seinen Möglichkeiten nicht reizte, fuhr er auf der Durchreise zu dem Mann, der neun Jahre sein Vater zu sein schien.
Im ganzen erfreulich gestaltete sich auch Diederichs Verhältnis zu Jadassohn. Die ehemaligen Rivalen, beide gereift und in die Sphäre der gesättigten Existenzen vorgerückt, beeinträchtigten einander weder politisch noch am Stammtisch, und auch nicht in jener verschwiegenen Villa, die Diederich an dem Abend der Woche aufsuchte, wo er ohne Gustes Wissen dem Stammtisch fernblieb. Sie lag vor dem Sachsentor, es war die ehemals von Brietzensche Villa, und sie ward bewohnt von einer einzelnen Dame, die selten öffentlich gesehen ward und dann niemals zu Fuß. In einer Proszeniumsloge der „Walhalla“ saß sie zuweilen in großer Aufmachung, ward allgemein durch die Operngläser betrachtet, aber von niemand gegrüßt; und ihrerseits verhielt sie sich wie eine Königin, die ihr Inkognito wahrt. Natürlich wußte trotz der Aufmachung alle Welt, das war Käthchen Zillich, die, in Berlin für ihren Beruf vorgebildet, ihn in der von Brietzenschen Villa nunmehr erfolgreich ausübte. Auch verkannte niemand, daß dieser Tatbestand nicht geeignet schien, das Ansehen des Pastors Zillich zu heben. Die Gemeinde nahm schweres
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