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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der Bürgermeister erhob das rote behagliche Gesicht aus seinen Akten, warf einen flüchtigen Blick auf den Eintretenden und sagte, als er die feinere Kleidung desselben bemerkt hatte, mit einer runden Handbewegung: "Wollen Sie gefälligst Platz nehmen; ich werde gleich zu Ihren Diensten sein." Dann steckte er den Kopf wieder in die Akten. Der andere aber war einen Schritt näher getreten.
Welcher feinere Prinz studiert Jus, und wenn, wo steht es geschrieben, daß so ein Ausnahmeprinz eines ohne Plagiat durchgeführten rechtsphilosophischen Aufsatzes fähig ist? Juristen heiraten!
Allein eine feinere Beobachtung zeigt, daß ein solches Versagen der Einfälle eigentlich nie eintritt. Dieser Anschein kommt nur dadurch zu stande, daß der Kranke den wahrgenommenen Einfall unter dem Einfluß der Widerstände, die sich in verschiedene kritische Urteile über den Wert des Einfalls kleiden, zurückhält oder wieder beseitigt.
Eine feinere, edlere Natur als Rendalen kannte Kallem überhaupt nicht; der hatte sich auch nicht das Geringste erlaubt. Aber daß sie auch ihn so unruhig machte, daß er auszog! Sie mußte also etwas derartiges an sich haben? Das redete er sich zu seiner Entschuldigung ein. Ja, noch mehr, er empfand es als eine gesteigerte Versuchung.
Er hörte eine fürchterlich laute Stimme dicht über sich und sah durch die Maschen des Netzes einen zweiten Menschen über die Wiese kommen, der sich nun auch über das Netz beugte, ebensolche Augen hatte, aber bei weitem längeres Haar und eine feinere Stimme. Es wurde mancherlei über ihn gesprochen, die Laute kamen aus den roten Mündern hervor, und man sah weiße Zähne dahinter blitzen.
Aber der Baumlupfer sagte: »Betrübt euch darüber doch nicht, Mädchen giebt es auf der Welt mehr als so eine Königstochter meint, und auch noch schönere und feinere als sie ist.
Die Korrespondenz mit meinem Freunde war in dieser Sprache geführt, und eine feinere Bildung konnte man überhaupt damals nur aus französischen Büchern nehmen. Mein Aufsatz hatte dem Grafen gefallen; ich mußte einige kleine Lieder hergeben, die ich vor kurzem gedichtet hatte.
In viele Familien ließ sich noch mehr Segen tragen, als die Wohlfahrtseinrichtungen möglich machten. Und diese selbst noch zu erweitern und zu verbessern, war auch eine schöne Aufgabe. In der sozialen Fürsorge kann eine Frau mit begabterem Blick das Nötige und vor allen Dingen das seelisch Feinere herausfinden, als es der wohlmeinendste Mann vermag.
Man erkennt an, daß fast überall die Mundarten reicher sind und feinere Wendungen aufzuweisen haben, als man nach der Culturlosigkeit der Völker, die sie sprechen, vermuthen sollte.
Selbst daß unsere Leute weniger Todesverachtung gezeigt haben, als fast alle diese verschiedenen Städte, ist mir lieber und beweist die feinere Kultur, das Bewußtsein, daß es eben gehen muß und soll, ohne sich allzu toll zu gebärden.«
Wort des Tages
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