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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Eine Frau fand an einem Sonntag Morgen, als sie zur Kirche ging, im Walde ein Knäblein, das etwa zwei Jahre sein konnte. Das Kind weinte bitterlich vor Hunger und wußte nichts darüber zu sagen, von wo und wie es hier in den Wald gekommen. Der feine Anzug schien dafür zu sprechen, daß das Knäblein vornehmer Leute Kind sei.
Ich weiß auch, was es zu bedeuten hat, daß ich doch und doch und doch auf Grund stieß und mich durch eine lange, feine Schnur mitten durch alle Wirbel hindurch mit einem Reich verbunden habe, wohin kein Strahl dieser verhaßten Sonne mehr dringen kann, deren Wonne darin besteht, ihre Kinder verdursten zu lassen.
Als sie Ragnis tiefe Verlegenheit bemerkte, zog sie sie schnell beiseite: "Denken Sie nur ja nicht, daß ich es nicht ganz genau ebenso gemacht hätte, wie Sie!" flüsterte sie. "Noch dazu, wenn man einen Mann findet, wie Ihren!" und sie drückte Ragnis Arm. Sie war sehr gewandt und fesch und hatte keine Ahnung, wie sie das feine Geschöpf peinigte, das sie da am Arm hielt.
Die Kleine spann emsig feine glänzende Fäden aus ihrer Kunkel, zuweilen lüftete sie die Gardinen des Bettes und warf einen verstohlenen Blick hinein. Doch schnell, als wäre sie auf bösen Wegen ertappt worden, schlug sie die Vorhänge wieder zu und strich die Falten glatt, als sollte niemand merken, daß sie gelauscht habe.
Überall in jedem Organ ist die feine Struktur dieses Gewebes dieselbe: nur im Gehirn und Rückenmark ist dieses Stützgewebe von unerhört kompliziertem Bau.
Wie ein verlaufenes Bettelbüblein sah der Rico nicht aus. Der schwarze Lockenkopf über dem Sonntagswämschen sah ganz stattlich aus, und das feine Gesichtchen mit den ernsthaften Augen trug einen edlen Stempel und man schaute es gern noch einmal an, wenn man es gesehen hatte.
"Lasse dich väterlich auf die Stirn küssen!" Sie weigerte sich nicht, und der kleine, aber fest und wohlgebaute General richtete sich auf den Fußspitzen empor, um die feine weiße Stirn des hochgewachsenen Mädchens zu erreichen, eine eher komische als zärtliche Gruppe. "Bittest du mich nach der Predigt zu Tische, Alter?" fragte Wertmüller.
Armand kann sich nicht rühren; langsam hat sich Nini, während er hockt, über seine Knie an seine Brust gedrückt, atmet tief und gleichmäßig. Der Posten, schluckend: »Pierre Chavanne aus meiner Heimat ist gestern gestorben drüben. Hat drin eine feine Sache gehabt. Also er lag mit einem Pariser zusammen auf einer Stube.
Ich hätte ihn wieder fortgeschickt, wenn er gekommen wäre: Aber er ist zuerst zu dem Kinde gegangen, weil er meinem Wissen und Glauben gehorchen musste. Habe ich selbst den Tod an dein Bettchen gezogen, habe ich dich getötet, meine kleine Asuncion? Ach, das sind grobe, armselige Worte für feine und geheimnisvolle Dinge!
"Wer ruft nach mir?" ertönte zu seiner Linken eine furchtbare Stimme von der Wölbung des Gemaches herab. "Faust, Faust, folge nicht!" kam eine andere, feine Stimme von der Rechten. Aber Faust verschwor sich den höllischen Gewalten. "Weh, weh deiner armen Seele!" Wie ein seufzender Windeshauch klang es von der Stimme des Engels; von der Linken schallte eine gellende Lache durchs Gemach.
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