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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Freilich benutzen werden Gevatter Schneider und Handschuhmacher den Leitfaden +nie können+, für den Künstler aber ist er die wertvollste Belehrung, die es gibt. Mag er daraus ersehen, dass „der göttliche Rausch“ +allein+ kein vollkommenes Kunstwerk schafft, dass die gemeine Arbeit, die verachtete Technik, das Überlegen und Feilen, das Wiegen und Tönen ebenso unentbehrlich sind.
All unser Stangeneisen haben sie aufgefressen. Auch nicht ein Schiffspfund ist übriggeblieben. Als ich gestern in den Speicher komme, ist die ganze Bescherung weg, der Speicher ist wie reingefegt. Es war nichts weiter übrig als ein paar Späne und eine tote Ratte; aber die beiden Feilen saßen in ihrem Maul, und da begriff ich ja, wie das Ganze zugegangen war. Willst du die Feilen haben?
Er sah gar elend und traurig aus, und manchmal war es mir, als müßte ich in das Stahldrahtnetz über seinem Kopf ein Loch feilen, damit er herausfliegen könnte. Aber dann dachte ich wieder: Nein, nein, denn er ist ja ein gefährlicher Räuber und Vogelfresser!
Es war nun kein anderer Rath, die Prinzessinn mußte ihn einlassen, und darauf legte er sich in ihrer Kammer auf die Erde hin und schlief ein. Einige Tage darnach kam Hakon auch mit dem Wocken und setzte sich wieder unter das Fenster der Prinzessinn hin und fing an zu feilen; denn der Wocken war noch nicht ganz fertig.
Nieder reißt er ihre Kleider; Ach, sie hüllt kein schamhaft Rot! Doch ihr Leichnam nackt und heiter Ist geheiligt in dem Tod. Rosarosens Gurt von Eisen Schützet Lende ihr und Schoß; Apo will ihn niederreißen, Doch er zwinget ihn nicht los. Und mit allen seinen Feilen Kann mit Mühe er und Not Den Bußgürtel nicht zerteilen Der geheiligt Trotz ihm bot.
,,Ja!" sagte Oldshatterhand, und ging mit dem Mann. Die Transmissionen im großen Arbeitssaal der Dresdener Fahrradfabrik schnurrten und sangen, die breiten Treibriemen klatschten klipp klapp klipp , Hämmer klopften, Drehbänke und Bohrmaschinen rasselten und surrten, die Feilen rauschten; und alles klang Oldshatterhand zusammen in ,,Auf, in den Kampf!
Wenn irgendwo, so ist in der Liebe offenbar, daß der Intellekt mit seinem absichtlichen Wahlvermögen ganz und gar gegenüber der Masse der gefestigten und instinktiven Wahrnehmungen eine sekundäre Rolle spielt, wie er überhaupt zu einem feilen Diener und Sklaven unserer unterbewußten Konstitution herabsinkt überall da, wo es sich um Grundstimmungen der Seele, Lust und Unlust, Zuneigung oder Abneigung, vorgefaßte Meinungen und immanente Tendenzen handelt: lauter Vorgänge, die vor dem Urteil liegen: Vorurteile!
Gräfin. Vertrauen? Neigung? Man bedurfte deiner! Die ungestüme Presserin, die Not, Der nicht mit hohlen Namen, Figuranten Gedient ist, die die Tat will, nicht das Zeichen, Den Größten immer aufsucht und den Besten, Ihn an das Ruder stellt, und müßt sie ihn Aufgreifen aus dem Pöbel selbst die setzte dich In dieses Amt und schrieb dir die Bestallung. Denn lange, bis es nicht mehr kann, behilft Sich dies Geschlecht mit feilen Sklavenseelen Und mit den Drahtmaschinen seiner Kunst Doch wenn das
Ach, wohl sagte mir's vorhin Der feilen Sklaven einer, daß Bestechung Und Furcht des Mächtigen das schwache Band Der Treue lösen Leben, fahre hin! Vergeblich ist's, dem grausamen Gestirn, Das uns verfolgt, zu widerstehn Du sollst Den Willen haben, Grausame dein Aug An meinem Blute weiden! Süßes Leben, Fahr hin! Nicht zu entfliehen ist dem Schicksal.
Er hatte alle Utensilien in einem schwarzlackierten, länglichen Kasten, der mit seinen silbernen Spangen wie ein kleiner Sarg aussah; es befanden sich in ihm Rasiermesser, Schneide- und Brennscheren, Feilen, Bürsten, Pinsel und Kämme, Puderschachteln und Salbentuben, verschiedene Gläser mit Essenzen, eine Spritze mit kölnischem Wasser, und auf der inneren Seite des Deckels war ein geschliffener Spiegel angebracht.
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