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Er wandte sich ab wie in heimlichen Zweifeln und sah mit einem traurigen Ausdruck in die dämmerige Nacht hinaus. Man hörte die Grillen feilen, ein paar Sterne hingen wie Funken im Gefieder der Papayakronen. »Leider habe ich ein gutes Gewissen«, sagte ich. Seltsamer und fremder war mir dies Land nie erschienen.

Gelte ich nicht als Techniker? Fast bin ich es geworden! Ich, der den überschäumendsten Achtzehnhundertdreißiger abgab, wäre ich so glücklich gewesen, mit der Hernani-Bande zur Welt zu kommen! Wie ich Verse gedonnert, was ich auf meiner breiten Brust für leuchtende Stoffe getragen, welchen Gottesdienst ich einer Frau geweiht haben würde, einer einzigen! In dieser nüchternen Zeit mußte ich mich in eine Werkstatt schließen, Sätze feilen, meinen Stolz auf die Verknüpfung einer Analyse, eines Porträts und eines Dialoges setzen, neue Arten erfinden, um eine Empfindung auszudrücken, und die Empfindung selbst für Nebensache ausgeben, mußte das

Dieser reis'te nun wieder nach Hause, aber er dachte bei sich selbst, er wolle sich schon dafür rächen, machte sich einen großen Bart von Moos, zog einen weißen ledernen Rock an und kleidete sich aus wie ein Bettler; dann kaufte er bei einem Goldschmied einen goldnen Rocken, und damit setzte er sich eines Morgens unter das Fenster der Prinzessinn hin und fing an zu feilen; denn der Rocken war noch nicht ganz fertig, auch war noch kein Wocken daran.

Ich machte mich noch die gestrige Nacht dahin, ließ Eure schönen Worte und Eure noch schönern Zechinen klingen. Die letzten drangen durch. Früh sechs sollt' ich wieder anfragen. Der Graf war richtig dort, wie Ihr sagtet, und bezahlte mit Schwarz und Weiß das Weggeld zu einem contrebandenen Himmelreich. Über die feilen Weiberknechte!

Behalten Sie alles, Marwood. Marwood. Ich will nichts davon behalten. Was hätte ich ohne Ihre Person für ein Recht darauf? Wenn Sie mich auch nicht mehr lieben, so müssen Sie mir doch die Gerechtigkeit widerfahren lassen und mich für keine von den feilen Buhlerinnen halten, denen es gleichviel ist, von wessen Beute sie sich bereichern.

Weil ich überzeugt war, daß der ganze Zauber in dem Ring verborgen liege, so beschloß ich, ihn abzuteilen. Ich entwendete deshalb dem Hofjuwelier einige Feilen. Glücklicherweise war ich links, und ich hatte in meinem Leben niemals etwas rechts gemacht.

>Mir kann doch niemand weismachen, daß einer, der einen künstlichen rechten Arm hat, mit der Schrubbfeile arbeiten kann. Aber ohne Bein geht das alles.< >Und reiten? Mit einem Bein?< >Oder schmieden und schweißen kann . . .< >Bei einer Frau liegen, mit nur einem Bein.< >. . . oder nieten, oder eine Schloßfalle feilen, die genau passen muß . . . mit einem künstlichen Arm?

Sie kam mit zwei Feilen zurück, einer größeren und einer kleineren. »Jetzt mußt du die Kette so straff halten, als du kannst. So ist's gut. Jetzt, raschSie begann, die Stahlkette mit der Feile zu bearbeiten. »Und was würde dir geschehen, Stanie, wenn sie dich fändenfragte sie. »Du mußt die Hände ruhig halten, sonst geht es nicht.« »Zwei Jahre Kerkergab Demba zur Antwort.

Und plötzlich stellen sie sich der Wahrheit: gestehen sich ein, daß es sich im Grunde ja gar nicht um das nicht mehr Tanzen-, Reiten-, Feilen-, Schmiedenkönnen handelt, sondern nur um das schöne Bein, einzig und allein um den prachtvollen, dicken Arm. Um mein, mein, mein Bein, meinen Arm, meinen, meinen Arm. Um meinen!

Die Zuschauer waren wüthend und selbst der Oberrichter war ganz betroffen über die Frechheit dieses feilen Achselträgers. Wright schritt endlich zum Resumé. Seine Rede bewies, daß seine Furcht vor der Regierung durch die Furcht vor dieser zahlreichen, glänzenden und heftig aufgeregten Versammlung gemäßigt wurde.