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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Dieser Polner wartete als Famulus dem Doktor auf, studierte Theologie und predigte einmal in der Pfarrkirche; die Doktorin meinte, den hätte sie viel besser verstehen können, als D. Pommer, welcher sonst von dem Thema weit abweiche und andre Dinge in seine Predigt mit einführe, oder, wie Jonas sich ausdrückte, unterwegs manchen Landsknecht anspreche .
Ein Riese Steht in Faustens altem Vliese! Seinen Blicken, seinem Winken Möcht' ich in die Kniee sinken. Soll ich fliehen? Soll ich stehn? Ach, wie wird es mir ergehn! MEPHISTOPHELES: Heran, mein Freund! Ihr heißet Nikodemus. FAMULUS: Hochwürdiger Herr! so ist mein Nam' Oremus. MEPHISTOPHELES: Das lassen wir! + FAMULUS: Wie froh, daß Ihr mich kennt!
Er reiste mit dem Kurfürsten Johann und Kanzler Brück und den Wittenberger Theologen, Melanchthon und Jonas ab und nahm seinen Famulus Veit Dietrich mit. Käthe konnte ihren Gatten nicht ohne Sorge zum Reichstag scheiden sehen; denn bei seiner Abreise glaubte man, daß auch Luther nach Augsburg selbst gehe, also mitten in die Reihe seiner Feinde.
Thränen der Rührung traten in die Augen der freundlichen Frau, als ihr fragender Blick auf Angés fiel, denn Frau Windt erging es wie Faust’s Famulus bei Goethe: sie wußte nun viel, doch mochte sie gern vollends Alles wissen.
Kaum wag' ich's, mich hereinzuwagen. Was muß die Sternenstunde sein? Gemäuer scheint mir zu erbangen; Türpfosten bebten, Riegel sprangen, Sonst kamt Ihr selber nicht herein. MEPHISTOPHELES: Wo hat der Mann sich hingetan? Führt mich zu ihm, bringt ihn heran! FAMULUS: Ach! sein Verbot ist gar zu scharf, Ich weiß nicht, ob ich's wagen darf.
Außer den Magistern hatte Luther noch Famuli, nicht nur seinen lebenslänglichen Diener Wolf, sondern auch andere, wie der „fromme Gesell“, welcher „etliche Jahre treulich, fleißig und demütig gedienet hat und altes gethan und gelitten“ und 1532 wegzog. Der Famulus diente bei Tisch, schenkte ein, besorgte Gartengeschäfte, machte Ausgänge, schrieb auch für Frau Käthe Briefe .
Goethes Faust in seiner ältesten Gestalt, wie er uns jetzt seit Erich Schmidts glücklicher Entdeckung der Göchhausenschen Abschrift vorliegt , zerfällt in drei deutlich zu scheidende, unmittelbar auf einander folgende Hauptmassen. Die erste von ihnen zeigt uns den Professor Faust mit seinem Famulus Wagner: sie ist unmittelbar mit der ersten Hauptmasse verbunden.
Da begann Kasperl auf der Bühne plötzlich ein klägliches Geheule, wobei ihm Kopf und Arme schlaff herunterhingen, und der Famulus Wagner erschien wieder und fragte ihn, warum er denn so lamentiere. "Ach, mei Zahnerl, mei Zahnerl!" schrie Kasperl. "Guter Freund", sagte Wagner, "so laß Er sich einmal in das Maul sehen!
"Wenn ich noch einmal Professor werde", sagte er heiter, "welch einen Famulus besitz ich schon!" Aber sie war nicht nur sein Famulus, sie war auch das Weib, deren stille Nähe ihm wohltat, die schweigend seine Hand, wenn sie von der Arbeit ruhte, in die ihre nahm, die ihm die Polster und den Schemel rückte und ihm mit sanfter Stimme den Trost auf baldige Genesung zusprach.
GEIST: Du gleichst dem Geist, den du begreifst, Nicht mir! Wem denn? Ich Ebenbild der Gottheit! Und nicht einmal dir! O Tod! ich kenn's- das ist mein Famulus- Es wird mein schönstes Glück zunichte! Daß diese Fülle der Gesichte Der trockne Schleicher stören muß! WAGNER: Verzeiht! ich hör euch deklamieren; Ihr last gewiß ein griechisch Trauerspiel?
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