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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Gesammelte Gedichte 1921. Singende Fontäne. Blauer Blick des Mondescheines Kühlte meines Zimmers Wand; Da hört' ich die Stimme eines, Der im Dunkel unten stand. Und wie ich die Scheibe staunend In den Garten niederbog, War es Singen, süß und raunend, Das zu mir ans Fenster flog. Keinen sah ich. Nur im Dunkeln Blinkte das erhellte Spiel Der Fontäne, die mit Funkeln Zwischen Busch und Bäume fiel.
Morgens ganz früh hatte es getaut, dann war die Sonne über dem Wald aufgegangen und hatte ihre Strahlen schräg über den grünen Graswald geschickt, so daß ein Glitzern und Funkeln begann, daß man vor Seligkeit und Entzücken über einen Anblick von solcher Pracht nicht wußte, was man sagen oder tun sollte. Die kleine Maja hatte schon gleich beim Erwachen lauter helle Jubelrufe um sich her vernommen.
Ja, die Sage ist wahr, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft. Wie blinkt im Sonnenschein ihr weißes Schaumgewand! Wie flattern im Winde ihre silbernen Busenbänder! Wie funkeln und blitzen ihre Diamanten!
Nie in ihrem Leben hatte sie eine solche Höhe und ein so lichtes Funkeln von Millionen Sternen gesehen. Zehntes Kapitel Noch als sie aufwachte, war sie dort oben; die Gedanken des Tages, die sofort auf sie einstürmten, wollten nach, wurden aber eingefangen und fortgetragen von etwas, das die ganze Luft erfüllte von dem Glockengeläut des Sonntagmorgens.
Den Kaffee nahm man im Gartenzimmer, jetzt einer Art Wintergarten, in dem Palmen und Oleanderbäume standen. Es war fast dunkel geworden. Für eine Weile öffnete man die Glasflügeltür, und nun konnte man über dem Garten das Licht der ersten Sterne funkeln sehen. Der kühle Geruch taugenäßter Wiesen drang herein. Eine Wiesenschnarre lärmte in der Ferne, in harten, unmelodischen Lauten.
Euch mög' es nicht bedünkeln, Es sei gemeines Fünkeln: Auf ungemeßner Ferne, Im Ozean der Sterne, Mich hatt ich nicht verloren; Ich war wie neu geboren. Von weißer Schafe Wogen Die Hügel überzogen, Umsorgt von ernsten Hirten, Die gern und schmal bewirten, So ruhig-liebe Leute, Daß jeder mich erfreute.
Ihre kleinen verräterischen Augen blitzen und funkeln vor List und Bosheit. Ihr breiter Rücken und die Bauchmuskeln arbeiten krampfhaft und wringen und krümmen sich nach der unsanften Behandlung in Strix’ Fängen. Ihr kurzer, rundlicher Schwanz, der gewöhnlich steif wie ein Stock unter ihr zu liegen pflegt, fährt ununterbrochen wie ein tickender Pendel über den Sand hin und her.
»Mir ist immer, wenn ich ihn lange betrachte«, sagte sie, »als hätte er eine sehr große Tiefe, als sollte man in ihn eindringen können und als wäre er durchsichtig, was er nicht ist. Er hält eine reine Fläche den Augen entgegen, die so zart ist, daß sie kaum Widerstand leistet und in der man als Anhaltspunkte nur die vielen feinen Splitter funkeln sieht.«
In hohen Bäumen ist ein Nebelspiel, Und drei der schönen Sterne funkeln nah: Die Hyazinthen an der dunkeln Erde Erinnern sich, daß hier geschehen werde, Was früher schon und öfter wohl geschah: Daß Hermes und die beiden Dioskuren, Funkelnd vor Übermut, die luftigen Spuren Der windgetragenen Grazien umstellen Und spielend, mit der Grausamkeit der Jagd, Sie aus den Wipfeln scheuchen, ja die Wellen Des Flusses nahe treiben, bis es tagt.
Mein Wille würde sie dir und keinem andern geben, aber ihr Herz« ... – »Sie liebt einen andern!« knirschte der Korse, »wen?« Und seine Faust fuhr an den Dolch, als sollte der Nebenbuhler keinen Augenblick mehr atmen. Es lag etwas vom Tiger in dieser Bewegung und im Funkeln des rollenden Auges.
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