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Aktualisiert: 31. Mai 2025


In diesem Augenblick war mir's, als wenn ich sie nicht verlassen könnte. Sie hatte gerade wieder ihren schönen Tag oder, wenn ihr wollt, ihre schöne Stunde. Mit einem so lieblichen Wesen allein, auf grüner Matte, zwischen Gras und Blumen, von Felsen beschränkt, von Wasser umrauscht, welches Herz wäre da wohl fühllos geblieben!

Aber über dem Stummen erwacht Lauter, unermeßlicher Jammer. Ein Zweiter. Ganzer Chor. Schwer und tief ist der Schlummer der Todten, Nummer erweckt ihn die Stimme der Braut, Nimmer des Hifthorns fröhlicher Laut, Starr und fühllos liegt er am Boden! Ein Dritter. Heute umarmtet ihr euch als Brüder, Einig gestimmt mit Herzen und Munde, Diese Sonne, die jetzo nieder Geht, sie leuchtete eurem Bunde!

Sind sie erst verwelkt, So weiss ich wohl, dass ich mich Tag für Tag Umsonst nach deinem Kommen sehnen werde. Da ich von ihr auf ewig schied, stand fühllos Und blass der Mond am Morgenhimmel da. Nichts quält mich schrecklicher seit jenem Morgen, Als wenn ich in der Frühe, müd erwacht, Den Mond in fahler Dämmerung hängen seh. Ich wünschte wohl, dass ich in Mondschein mich Verwandeln könnte.

Das fällt ins Auge wie der Weg zur Kirche: Der, den ein Narr sehr weislich hat getroffen, Wär wohl sehr töricht, schmerzt es noch sosehr, Nicht fühllos bei dem Schlag zu tun. Wo nicht, So wird des Weisen Narrheit aufgedeckt Selbst durch des Narren ungefähres Zielen.

Ob es denn schmerze? »So! Bisweilensagte die Frau. Dann erzählte sie Joseph den Hergang der Operation. Wie man sie aufgefordert habe, in einen großen, leeren Saal zu treten, in welchem nichts anderes zu sehen gewesen sei als ein hohes Bett oder Gestell und vier gleichmäßig angezogene Krankenschwestern. Diese Schwestern hätten eine wie die andere ausgeschaut, so leer und fühllos.

Als sich die einsame Schöne näher über ihn hinbeugte und ihn ganz sicher erkannte, sah sie auch sogleich die Gefahr, in der sein Leben schwebte, und fürchtete, er möchte bereits erfroren sein. Sie ergriff daher unbedenklich eine seiner Hände, die kalt und fühllos schien. Alles andere vergessend rüttelte sie den

Ist jener glücklicher, der reicher ist, als du? Du denksts und lügest dir. Steig glücklich auf die Thronen, Du wirst des Thrones Glück doch fühllos bald gewohnen, Und sehn, daß jener dort, den eine Hütt umschließt, Der wenig hat und braucht, drum noch nicht elend ist, Und oft, wenn ihn ein Quell nach strenger Arbeit kühlet, Mehr Wohllust bey dem Quell, als du beym Weine, fühlet.

Dieses mörderische Gesetz vom Werden durch Sterben ist vom Standpunkte menschlichen Erkennens ebenso grausam und fühllos von Mutter Natur gedacht, wie es unästhetisch ist.

Die Turmspitze ist inwendig mit unzähligen Holzriegeln durchaus verbunden, die mir zur Leiter dienen mußten. Allein wohin ich griff, um mir empor zu helfen, da fand ich alles voll glühender Kohlen; nur hatte ich nicht Zeit, an den Schmerz zu denken, oder machte mich gegen ihn fühllos, indem ich Kopf und Hände zum öfteren wieder anfeuchtete.

Wer so dich sähe, möchte leicht der Kälte Dich zeihn und stolz unfreundlichen Gemüths; Ich aber will dich drum nicht fühllos schelten, Denn heiter blickst du, wie ein Glücklicher Um dich, und Lächeln spielt um deine Wangen. Don Manuel. Was soll ich sagen? was erwiedern? Mag Der Bruder Worte finden!

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