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So wühlte sich Engelhart immer mehr in gefährliches Abgeschlossensein, dunkler färbten sich seine Träume, von Tag zu Tag ward ihm wesenloser, was alle Menschen rings um ihn herum an ihr Dasein knüpfte. Drei Elemente webten in seiner Brust, nämlich ein schwaches, ein süßes und ein diabolisches.

Und immer wieder preßte er seinen Mund auf ihre kalten Lippen, bis sich ihre Wangen färbten und sie ihn, am ganzen Körper bebend, fest umklammerte, als wollte man ihn ihr entreißen.

Machteld vergaß alles erlittene Weh; sie atmete freier, kräftiger, und ihre Wangen färbten sich mit einer leichten Röte. Plötzlich ließ sich brausender Lärm in den Straßen vernehmen. Tausende von Stimmen erklangen, und laute Freudenrufe der Menge schollen durcheinander. Nur in den Pausen ließen sich einzelne Rufe verstehen. »Vlaenderen den Leeuw!

Dann färbten sie ihm mit einer höllischen Farbe die lange Nase schwarz und ließen ihn unter schallendem Jubelgelächter nach Hause laufen. Deshalb sah man zu Ruechenstein immer einige besonders mürrische Leute mit geschwärzten, nur langsam verbleichenden Nasen herumgehen, welche wortkarg nach Armensünderblut schnupperten.

In der Gesellschaft war eine peinliche Stille entstanden. Selbst die Wangen der Kranken, die solange teilnahmslos in ihrem Stuhle gelegen hatte, färbten sich hektisch rot; mit heftigem, unvorsichtigem Tonfall flüsterte sie kurzatmig und gereizt: »Einen Brief vom Herrn Grafen an dich? – Hedwig, das ist doch nur Scherz, nicht wahr? – Sag’ das doch den Herrschaften

Er wäre mir beinahe um den Hals gefallen vor DankbarkeitIn diesem Augenblick entdeckte mein Vater die »Volkstribüne«, die offen vor mir lag. Die Ader schwoll ihm auf der Stirn, und blaurot färbten sich seine Züge. »Was für ein Schuft hat dir diese Zeitung in die Hände geschmuggeltschrie er, »vor meine Pistole mit dem infamen Patron

Wenn der Hafer bleichte, und das Korn und die Gerste in der Scheune zur Ruhe war, dann färbten sich die Haselnüsse mit braunen oder rosenfarbenen Wänglein.

Die gepuderten Wangen des älteren Fräuleins färbten sich mit dem Rot sittlicher Entrüstung. »Denken Siefuhr Emilie von Erdmann fort, »neulich kam diese nette Dame zu mir herein.

Ach, nicht färbten sich mehr, und färben sich nimmer Meine Wangen, vom Schrecken erbleicht, und entsetzlichem Jammer! Laß mich im Frieden dahier.

Diese Nachricht mochte nicht so gar angenehm in Georgs Ohren klingen, denn er preßte die Lippen zusammen und seine Wangen färbten sich dunkler. "Ja, lacht nur", fuhr der Ratsschreiber fort, dem der Geist des Weines zu Kopf stieg, "wenn Ihr wüßtet, wie sie sich beide um mich reißen.