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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Niemand in der Welt würde mehr Teilnahme eingeflößt haben, als Hippolyt Schinner, wenn er sich dazu hätte verstehen können, sich zu erkennen zu geben; allein er offenbarte nicht gern die Geheimnisse seines Lebens. Er war der Abgott einer armen Mutter, die sich selbst die härtesten Entbehrungen aufgelegt hatte, um ihn erziehen zu können.

Ich werde es nie wollen. Ich will nicht erziehen. Ich will nicht den Erfolg, keinen Erfolg auf keiner Seite. Ich will einfach: Schönheit ...“ „Jasagt Frau Malcorn, wie zu sich selbst. „Du fühlst das?“ Und beinahe überrascht sieht Harald sie an. „Ja ...“ wiederholt sie leiser und wagt kaum die Augen zu heben.

Dagegen hatte ein alter Freund des Propstes Liljecrona, der Hüttenbesitzer Altringer auf Ekeby, angeboten, sich des Jungen anzunehmen unter der Bedingung, daß er ihn für das Hüttenwerk erziehen dürfe.

Freilich, was für den Vater in seinen Mußestunden und bei Tisch eine Freude und Erholung war, das brachte der Mutter Arbeit, Sorge und Schmerzen. Es war doch keine Kleinigkeit für die vielbeschäftigte Hausfrau in acht Jahren sechs kleine Kinder zu haben, zu pflegen und zu erziehen

Den Eltern machte sein Scheiden keinen Kummer, der Vater dankte noch seinem Geschicke, daß er den faulen Sohn los geworden war, und hoffte, daß die Welt mit der Zeit dem Tiidu die faule Haut abstreifen und die Noth ihn zum ordentlichen Menschen erziehen würde.

Das kam, weil ein Weib ihn verzogen und schwächlich genommen hatte. Er, der Vater, er konnte nicht den Erzieher spielen. Er, ein Mann, für dessen Pflichtenfülle der Tag immer um viele Stunden zu kurz war. Erziehungdas galt ihm auch als Frauen-, als Mutterwerk! Frauen, die Söhne gebären, sollen sie auch erziehen können. Das war sein Anspruch gewesen.

Folglich: wenn ich Marien dahin bringen kann, daß sie um einige Zeit eine Reise zu ihren Verwandten vorschützt, so sie insgeheim nach Berlin führe, wo ich gleichfalls meinen Vater zu besuchen habe, ihr dort ein Zimmer miete, das Kind auf die Rechnung meiner künftigen Erbschaft von dem und dem alten Bekannten meines Vaters in der Stille erziehen lasse unterdessen wiederkomme und eine reiche Partie Marie bleibt immer mein, und je verstohlner wir nachher zusammenkommen, desto süßer Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigene Zwecke, ihre eigene Pflichten, die von denen der Ehe himmelweit unterschieden sind."

Ihr Anblick wird ihm eine große Gemütsbewegung verursachen. Er hatte sich das kaum eingestanden, als er sich auch sofort ins Gebet nahm. Und was weiter? Hat er eine feige Scheu vor Gemütsbewegungen? Ist es so weit mit ihm gekommen in dem Schlaraffenleben, das er führt, und vergißt er vor lauter Erziehen an Anderen die Erziehung seiner selbst?

Geh und nimm ihm den Korb mit Gewalt weg, ich will ihm zeigen, wer ich bin, und werde auch noch seine Eltern bestrafen lassen, die ihn nicht besser zu erziehen verstanden.« »Hohorief der Hüterknabe, der den Befehl gehört hatte, »so lange noch Leben in meinen Gliedern sich regt, soll Niemand mir mit Gewalt nehmen, was mein rechtmäßiges Eigenthum ist.

Der alte Herr entschuldigte sein Verfahren mit dem besonderen Auftrag der Eltern des Jünglings, die ihm solchen zu erziehen gegeben; er sei sonst ein kluger, anstelliger Junge, äußerte er, aber die Sprachen erlerne er sehr schwer; er wünsche so sehnlich, seinem Neffen das Deutsche recht geläufig beizubringen, um sich nachher die Freiheit zu nehmen, ihn in die Gesellschaft von Grünwiesel einzuführen, und dennoch gehe demselben diese Sprache so schwer ein, daß man oft nichts Besseres tun könne, als ihn gehörig durchzupeitschen.

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