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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Ein fünfzehnjähr'ger Krieg hat dich erzogen, Du hast den Frieden nie gesehn! Es gibt Noch höhern Wert, mein Sohn, als kriegerischen; Im Kriege selber ist das Letzte nicht der Krieg. Die großen, schnellen Taten der Gewalt, Des Augenblicks erstaunenswerte Wunder, Die sind es nicht, die das Beglückende, Das ruhig, mächtig Dauernde erzeugen.
Der Wein machte, daß sie in der Zukunft, welche sie sich erträumten, allenthalben nur Glück und Freude sahen, und dadurch harmlos und unbefangen die traurige Wahrheit vergaßen: daß jeder Augenblick ein Unglück erzeugen könne. Emma stand indeß an einem Bogenfenster und blickte in die schöne Gegend hinaus, welche der Mond beleuchtete.
In der moralischen Weltanschauung sehen wir einesteils das Bewußtsein selbst seinen Gegenstand mit Bewußtsein erzeugen; wir sehen es denselben weder als ein Fremdes vorfinden, noch auch ihn bewußtlos ihm werden, sondern es verfährt überall nach einem Grunde, aus welchem es das gegenständliche Wesen setzt; es weiß dasselbe also als sich selbst, denn es weiß sich als das tätige, das es erzeugt.
Die Fälle, in denen der intellektuelle Kontrast seine Pflicht versäumt, erscheinen also als Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Der Kontrast würde das Gefühl der Komik erzeugen, wenn nicht statt desselben ein anders geartetes oder entgegengesetztes Gefühl einträte.
Im Besonderen ist es gelungen, das Cumarin, jenen Stoff, der den Geruch des frischen Heues bestimmt, aus Salicylaldehyd zu erzeugen. Mit etwa zwanzig Gramm künstlichen Cumarins erreicht man heute in der Parfümerie ebenso viel, wie mit einem Kilogramm Tonkabohnen.
Und wenn die Frauen es nur einsehen wollten: die Tränen erzeugen ein Gift, das auf die Liebe verhängnisvoll irritierend wirkt und sie oft tötet. Nur im Anfang, wenn der Mann noch ganz jung und auf der Höhe seiner Glut ist, mögen die Tränen ihn beeinflussen, aber nicht für lange, und sehr selten nach der Verheiratung.
Nun heißt ein Postulat in der Mathematik der praktische Satz, der nichts als die Synthesis enthält, wodurch wir einen Gegenstand uns zuerst geben, und dessen Begriff erzeugen, z.B. mit einer gegebenen Linie, aus einem gegebenen Punkt auf einer Ebene einen Zirkel zu beschreiben, und ein dergleichen Satz kann darum nicht bewiesen werden, weil das Verfahren, was er fordert, gerade das ist, wodurch wir den Begriff von einer solchen Figur zuerst erzeugen.
Und leben noch zwei Römer, diesen gleich? Du letzter aller Römer, lebe wohl! Unmöglich ist's, daß Rom je deinesgleichen Erzeugen sollte. Diesem Toten, Freunde, Bin ich mehr Tränen schuldig, als ihr hier Mich werdet zahlen sehen; aber, Cassius, Ich finde Zeit dazu, ich finde Zeit. Drum kommt, und schickt nach Thassos seine Leiche, Er soll im Lager nicht bestattet werden; Es schlüg uns nieder.
Smetana ist kein Dramatiker, wenn man darunter das Erzeugen von Spannungen, Überraschungen, Handlungen versteht. Versucht er derartiges, zum Beispiel in der ›Teufelswand‹, so wird er oft ungeschickt, freilich so hübsch kindlich ungeschickt, daß man ihn deshalb nur doppelt liebt.
Dann stürzten die finstern Wolken auf die Erde, und schwere Regen wuschen und überschwemmten den mit Blut und Sünde befleckten Garten. Siebentes Kapitel Geraume Zeit war verflossen seit der Missetat des Kardinals, und der erste Frevel verlangte andere zu erzeugen. Die Saat war ausgestreut und keimte.
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