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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Unten klang das Gelärm der Eisenbahnen, und Glocken tönten herauf. Die Stadt konnte man noch nicht sehen, aber ich wies Erwin mit der ausgestreckten Hand auf die Stelle, wo sie liegen mußte. Wie die Gewänder von Fürstinnen lagen blitzend und sanft leuchtend die Seen ausgebreitet, von edlen Berglinien umschlossen, mit entzückend zierlichen Uferbildungen, und so weit in der Ferne, und doch so nah.

Frei freute diese sich erst, wenn keiner der Beteiligten mehr unentwickelt im Knäuel der primären Triebe läge, wenn nicht mehr lebende Möglichkeiten von Menschen aus dem Meere des Goldes hinausgeworfen wären auf den Strand der Not. In diesen Gedankengängen kam der Ingenieur Erwin Vallotti dazu, ein Signal zu geben.

Wenigstens bei dem verdammten Herrn Erwin Uller dort drinnen in der Wiener Stadt. Und was für ein Geist sprach aus diesen Zeilen was für ein Herz! Nun begann er Berta schärfer zu beobachten. Sie ließ sich nicht viel anmerken. Das tun sie alle nicht, die Stormer. Er wußte das. Es drückte ihn schwer auf die Seele.

Dann können die hier sich trollen. Und dann: Ist das ein Kampf? Nichts als Mord. MordDa brauste der Ingenieur Erwin Vallotti auf: »Aber nun hören Sie mal. Gewiß ist das ein Kampf. Ein Bazillenkampf. Ihre Brüder hungern. Ihre Brüder finden das Hungern unbehaglich. Sie vereinigen sich, um sich das Brot, d. h. die Produktion zu erkämpfen. Sie sagen Mord?

Mit den Füßen eines gebrechlichen Glaubens sein Dasein in das Hirn dieses Gott-Embryos rammte, ohne zerzwirbelt zu werden wie ein lästiges Insekt? Der Ingenieur Erwin Vallotti kannte, fremd in dieser Halle, natürlich noch nicht das wahre Gesicht des Molochs. Er segnete diese Stunde. Und alle Furchen in seinem hageren Antlitz schienen wie eingemeißelt in die harte Haut.

In der Nähe einer Laterne stieß der Ingenieur Erwin Vallotti mit einem älteren Mann zusammen, der ihn trotz seiner klar gehörten Entschuldigung mit den Augen verfolgte. Der Ingenieur Erwin Vallotti guckte neugierig über die Achsel zurück und wäre vor Erstaunen fast gestolpert. Diesen buschigen Kopf hatte er schon gesehen, ebenso, wie diesen starren Blick unter den Hängebrauen.

Natürlich ist nicht die Kunst seine Peinigerin, sondern er selber ist sein Quäler mit seiner armseligen Auffassung von Kunst und Welt. Dieser Erwin liebt mich. Ich malte, als wir beide Anfänger waren, zusammen mit ihm. Wir tummelten uns auf den Wiesen herum, unter den Bäumen, die ich immer nur in vollster prangendster Blütenpracht vor mir sehe, wenn ich an jene »gottvolle« Zeit denke.

Seinem Inhalt nach war das Stück dem später gedichteten Schauspiel: "Erwin und Elmire" ähnlich, so wesentlich es sich von demselben durch die Form und Behandlungsart unterschied.

Die Opern unterhalten mich nicht, nur das innig und ewig Wahre kann mich nun erfreuen. Es spitzt sich bis gegen Ostern eine Epoche zu, das fühl' ich; was werden wird, weiß ich nicht. Rom, den 10. Januar. "Erwin und Elmire" kommt mit diesem Brief, möge dir das Stückchen auch Vergnügen machen!

Es ist akkurat dasselbe, wie wenn das Schwalbenjunge dem Kuckucksjungen hülfe, die Schwalben aus dem Nest zu schmeißen. Aber man kann die Hunde nicht mehr fassen. Tag und Nacht liegen sie auf dem Werk. Dynamit sollte man legenDer Ingenieur Erwin Vallotti zuckte auf: »Verwirre ich mich denn immer mehr?

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araks

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