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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Wo warst du also den ganzen Morgen? Lucile fragte dich, und du antwortetest nicht.“ Wie aus einem Traume erwachend, erhob Imgjor, die kaum von der Pastete gekostet, den Kopf, sammelte sich aber, verfinsterte die Stirn und sagte in einem launenhaft ungeduldigen Ton: „Ich bin doch kein Schulkind mehr, das man fortwährend examinieren muß, Mama! Deshalb gab ich Lucile keine Antwort

Da blieb er still und wartend liegen, atmete in kleinen Zügen und hatte Angst, es möchte schlimm mit ihm werden, ehe er sich seine letzten Wünsche erfüllt hätte. Er versuchte an den Tod zu denken, wie schon manchmal, aber sein Kopf ermüdete daran und er fiel in Halbschlummer. Nach einer Stunde erwachend, meinte er tagelang geschlafen zu haben und fühlte sich frisch und still.

Aber es war nur so ein Augenblicksgedanke, und der nächste mußte wieder hier auf dem Platze sein, sonst verging etwas von dieser Stunde, ohne daß ich es genoß. Sie war ohnehin vorbei, eh' man es dachte. Vom hohen Kirchturm herunter schlug es sieben Uhr, und Maidi sagte mir wie erwachend, daß sie nach Hause müsse, und gab mir die Hand, als ob wir täglich beisammen wären.

Spät hatten sich die Jünglinge zur Ruhe begeben, und am frühen Morgen zeitig erwachend, faßten sie ein Herz und glaubten sich stark zu einem Abschied aus diesem Paradiese, ersannen mancherlei Plane, wie sie ohne Pflichtverletzung in der angenehmen Nähe zu verharren allenfalls möglich machten.

»Den Sarg öffnenbefahl Sturreganz, aber da die Männer regungslos verharrten, beugte er sich selbst nieder, zerrte mit kraftvoller Faust den Deckel herunter, der nicht vernietet und nicht angenagelt war, riß einem der Lampenträger das Windlicht aus der Hand, hielt es gegen die Leiche im Sarg und trat, wie aus der Raserei erwachend, schweratmend zurück.

Dann sang er dazu so hell wie ein Waldvöglein, daß es mir recht durchs ganze Herz klang: »Fliegt der erste Morgenstrahl Durch das stille Nebeltal, Rauscht erwachend Wald und Hügel: Wer da fliegen kann, nimmt Flügel! Und sein Hütlein in die Luft Wirft der Mensch vor Lust und ruft: Hat Gesang doch auch noch Schwingen, Nun so will ich fröhlich singen

Eines ist, was wir, in dieser Welt erwachend, rastlos suchen; Eines, was wir, in irdischer Anschauung befangen, vielheitlich schauen; Eines nur, was wir mit zahllosen Worten benennen; alles Geschehen und alle Gestaltung, aller Geschöpfe und aller Welten all-einiger Gedanke: Verlangen Verlangen, dem Ursprung entquellend, Verlangen nach Überbrückung der Kluft, Verlangen nach Wiedervereinigung unserer Leben Sinn und aller Welten Ziel: Verlangen nach Erlösung.

Wir haben Gott in Jammer eingenommen, Berauschet uns an seinem giftigen Leib. Gott schreit in uns nach blauer Heimat Frieden. Gott gräbt empor sich in Erschütterungsstößen. Der Schlafe Ruh sei ihm wie uns beschieden! Daß wir in ihm, daß er in uns sich löse! Erwachend aus dem Taumel der Narkosen Wir fanden uns zerrissen und geschnürt.

Stumm, wie die beiden, folgte ihnen die Menge, ein langer Zug des Elends, den der Betrunkene, die leere Flasche zwischen den gefalteten Händen, schwankend beschloß. Kein Laut war mehr hörbar, als das Plätschern des Wassers zwischen den vielen, vielen Füßen der langsam Schreitenden. Wie aus bösem Traum erwachend, fuhr ich zusammen.

Schämen sollste dich, daß du dich so aufführst, schämen sollste dich, schämen sollste dichSie kämpfte erwachend immer heftiger, er ließ von ihrer Nase nicht ab.

Wort des Tages

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